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Dieses Lexikon der Steinzeit erläutert grundlegende archäologische Begriffe beispielsweise aus den Bereichen der menschlichen Evolution, der Fundstätten, Werkzeugentwicklung, Kultur, Bearbeitungstechniken, Waffen, Geräte, Forschungs- und Datierungsmethoden, Nahrungsmitteln und vielen anderen mehr. Mit weit über 900 Einträgen stellt das Lexikon eine wertvolle Informationshilfe dar für allgemein historisch und anthropologisch interessierte Leser, Hobbyarchäologen, aber auch für Studierende und Lehrende aus den Fachgebieten Archäologie, Ur- und Frühgeschichte und Paläoanthropologie.

Produktbeschreibung
Dieses Lexikon der Steinzeit erläutert grundlegende archäologische Begriffe beispielsweise aus den Bereichen der menschlichen Evolution, der Fundstätten, Werkzeugentwicklung, Kultur, Bearbeitungstechniken, Waffen, Geräte, Forschungs- und Datierungsmethoden, Nahrungsmitteln und vielen anderen mehr. Mit weit über 900 Einträgen stellt das Lexikon eine wertvolle Informationshilfe dar für allgemein historisch und anthropologisch interessierte Leser, Hobbyarchäologen, aber auch für Studierende und Lehrende aus den Fachgebieten Archäologie, Ur- und Frühgeschichte und Paläoanthropologie.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 04.09.2000

Hinweis

MODELL URMENSCH. Mit der Herstellung von Pfeilspitzen, ehedem ein Schlüsselgewerbe, befaßt sich heute kein Wirtschaftskapitän mehr. Nicht einmal die Suche nach vorzeitlichen Exemplaren vermag trotz guter Preise nennenswertes Interesse hervorzurufen. Steinzeit-Historiker sind unter einem Glücksstern geboren: Sie bewegen sich auf einem Terrain, das noch kaum kommerzialisiert worden ist. Den einzigen entgangenen Gewinn beklagt die Tourismusbranche, der sich beispielsweise die Höhlen von Lascaux nur noch als Nachbau öffnen: Der Urmensch wird zum Modell, aber das Original gibt es nicht mehr zu sehen.

Statt dessen wächst die Zahl der Buchpublikationen zur Steinzeit, und jetzt gibt es auch ein umfängliches Lexikon, dem man zwar keine Angaben zur Marktlage für Pfeilspitzen entnehmen kann, aber dafür manches andere zu dieser revolutionären Erfindung. Etwa daß es für die Vogeljagd, bevor man den Tieren einfach Salz auf den Schwanz streute, stumpfe Pfeilköpfe gab, mit denen die Urmenschen ihrer Beute Knochenbrüche zufügten, so daß sie abstürzte. Der Vorteil dieser Methode lag darin, daß die noch vergleichsweise unpräzise geschossenen Pfeile am Gefieder nicht abrutschten, wie es spitzen Exemplaren widerfuhr. Und auch daß der Bogen als eine der ersten Maschinen zu gelten hat, macht sich erst klar, wer dieses neunhundert Einträge starke Buch durchblättert hat. (Emil Hoffmann: "Lexikon der Steinzeit". Verlag C. H. Beck, München 1999. 419 S., br., 34,- DM)

apl

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