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Das Nachschlagewerk für all jene, die sich mit der Geschichte der Entdeckungsreisen befassen. Es informiert fundiert und umfassend über akribisch geplante Forschungsreisen ebenso wie über Zufallsentdeckungen durch Walfänger, Pelzhändler und Missionare. Von Alexander dem Großen bis Reinhold Messner wird der Bogen gespannt: Mehr als zwei Jahrtausende Entdeckungsgeschichte werden in diesem Lexikon lebendig.

Produktbeschreibung
Das Nachschlagewerk für all jene, die sich mit der Geschichte der Entdeckungsreisen befassen. Es informiert fundiert und umfassend über akribisch geplante Forschungsreisen ebenso wie über Zufallsentdeckungen durch Walfänger, Pelzhändler und Missionare. Von Alexander dem Großen bis Reinhold Messner wird der Bogen gespannt: Mehr als zwei Jahrtausende Entdeckungsgeschichte werden in diesem Lexikon lebendig.
Autorenporträt
Heinrich Pleticha war Spezialist auf dem Gebiet der Reise-, Entdeckungs- und Abenteuerliteratur. Nach dem Studium der Geschichte, Germanistik und Geografie trat er in den Schuldienst und war zuletzt Leiter eines musischen Gymnasiums in Würzburg. 1986 wurde er zum Honorarprofessor an der Universität Würzburg ernannt.
Heinrich Pletichawar Autor und Herausgeber zahlreicher vorwiegend historischer Sachbücher, für die er mehrfach mit Literaturpreisen ausgezeichnet wurde.
2010 verstarb Heinrich Pleticha.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

In einer Sammelrezension bespricht der Rezensent mit dem Kürzel „F. L.“ drei Bände, die sich mit den Themen „Entdecker und Reiseabenteuer“ befassen.
1) Burton/Cavendish: "Atlas der großen Entdecker"
Der Rezensent beurteilt dieses Buch als ein „kurzweiliges Lesebuch“ von großem Unterhaltungswert und ansprechender Vielfalt. Von Alexander dem Großen bis hin zu Flügen ins All reiche die Bandbreite dieses Buches, das sich seiner Ansicht nach in mancher Hinsicht von den üblichen Büchern dieser Art (mit Stichen, Landkarten und „bombastischen Gemälden“) abhebt. Stellvertretend dafür erwähnt er die Farbigkeit des Bandes und das „viel- und kleinteilige Zeitschriften-Lay-Out“. Schwächen macht er allerdings dort aus, wo es um Psychologisches geht und die Eigenschaften und Charakterzüge der Entdecker beschrieben werden. Diese Schilderungen scheinen dem Rezensenten recht klischeelastig und oberflächlich ausgefallen zu sein. Überhaupt bleiben die Autoren seiner Ansicht nach „in ihrem Duktus bisweilen arg naiv“, so dass er die Vermutung äußert, dass hier wohl eher eine jugendliche Leserschaft angesprochen werden soll.
2) Pleticha/Schreiber: "Lexikon der Entdeckungsreisen"
Das „Lexikon der Entdeckungsreisen“ schneidet in dieser Rezension nicht besonders gut ab. „Ein trockenes Nachschlagewerk“ ist dieser Band, so der Rezensent. Zwar weiß er die umfangreiche Zusammenstellung von Namen von Forschungsreisenden sehr zu schätzen, er bemängelt allerdings die oftmals fehlenden Literatur- und Quellenhinweise sowie die seiner Ansicht nach knappen und „lückenhaften“ Biografien. „F. L.“ führt zahlreiche Personen auf, die eine ausführlicherere Beachtung verdient hätten und äußert die Vermutung, dass ein größeres Autorenteam bei der Recherche möglicherweise hilfreich gewesen wäre.
3) Pleticha/Augustin: "Lexikon der Abenteuer- und Reiseliteratur"
Dieser Band wird vom Rezensenten nur mit wenigen Worten besprochen, allerdings schneidet es in mancher Hinsicht besser ab, als das „Lexikon der Entdeckungsreisen“, bei dem Heinrich Pleticha ebenfalls beteiligt war. Er macht darauf aufmerksam, dass viele Forscher ihre Reisen und Erlebnisse selbst dokumentiert haben und dass in diesem Band sowohl „prominente“, wie auch weniger bekannte Romanautoren zu Wort kommen. Diese sieht er „oft umfangreicher und liebevoller behandelt“ als im „Lexikon der Entdeckungsreisen“.

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"Mehr als 2000 Jahre Entdeckungsgeschichte brilliant und punktgenau dokumentiert." (Rheinischer Merkur)