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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt viele verschiedene Religionen, deren Anhänger überzeugt sind dem wahren Glauben anzugehören. Da es keine objektiven Kriterien gibt, die von allen Gruppen anerkannt werden um zu klären, wer den wahren Glauben besitzt, ist diese Frage nicht zu beantworten. Es bleibt dem Gläubigen nur an die seine zu glauben. Diese Ungewissheit und die daraus resultierende Intoleranz Andersgläubigen gegenüber führ-ten schon immer zu…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt viele verschiedene Religionen, deren Anhänger überzeugt sind dem wahren Glauben anzugehören. Da es keine objektiven Kriterien gibt, die von allen Gruppen anerkannt werden um zu klären, wer den wahren Glauben besitzt, ist diese Frage nicht zu beantworten. Es bleibt dem Gläubigen nur an die seine zu glauben. Diese Ungewissheit und die daraus resultierende Intoleranz Andersgläubigen gegenüber führ-ten schon immer zu Konflikten zwischen den Menschen. So gab es z.B. die Kreuzzüge, zu deren Zeit das hier behandelte Bühnenstück spielt; es gibt den Konflikt in Nordirland, die nicht enden wollenden Kämpfe im heutigen Israel und den islamistischen Terror. Viele der Konflikte sind zwar politischen Ursprungs und wurden erst im Nachhinein als Konflikte der Religionen bezeichnet und "gerechtfertigt". Doch diese "Rechtfertigung" reichte und reicht noch immer aus um die verschiedenen Gläubigen gegeneinander aufzubringen. Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem 1779 von Gotthold Ephraim Lessing geschriebenen Stück "Nathan der Weise". Es handelt von den drei monotheistischen Religionen, ihrem sub-jektivem Wahrheitsanspruch und ihrem Verhältnis zu einander. Um sich den Aussagen, die Lessing mit seinem Werk vermitteln wollte, anzunähern werden zunächst das Stück und sein Inhalt vorgestellt. Der darauf folgende Abschnitt beschäftigt sich kurz mit Lessing selbst. Im Anschluss daran werde ich die Hauptaussagen und die Wirkungs-geschichte des Dramas herausarbeiten. Dabei ist besonders erwähnenswert, dass Lessing nicht wie die Ringparabel ein harmonisches Nebeneinander der Religionen anstrebt, sondern seine Wunschvorstellung deutlich weiter geht. Nach der allgemeinen Betrachtung des Stückes folgt eine kurze Vorstellung des Berliner Ensembles und dessen Inszenierung des "Nathan", die am 5. Januar 2002 Premiere feierte und nun seid über sechs Jahren zum Repertoire des Brechtschen Theaters gehört. Am Ende der Arbeit wird die "Ringparabel" mit einer dazu gehörigen Interpretation stehen.
Autorenporträt
geboren am 3. Oktober in Wuppertal verheiratet seit 2009 Vater einer Tochter Studium der Diplom-Theologie in Münster Diplomarbeit: Ripsch ewens nit - Die Gleichnistrias in Lukas 15 Zum Pastoralreferenten beauftragt 2013.