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Im Hotelzimmer gibt es keinen Fernseher. Wozu auch? Es hat ja Fenster. Draußen laufen Tag und Nacht die neuesten Folgen von Sielmanns Tiergeschichten: am Ufer nach Fischen hangelnde Bären, kleine Kabbeleien unter Bibern, balzende Otter und über alledem kreisende Weißkopfseeadler.Der Lebensstandard im zweitgrößten Land der Welt verleitet zur Illusion, der Mensch hätte diese Gegend bezwungen. Zum Irrglauben, der erste Elch am Weg wäre von Disney und würde auf Schienen vorbeigezogen. Zur Fehlkalkulation, man könnte Arm in Arm mit einem Schwarzbären posieren und im Fell würde nur ein gescheiterter…mehr

Produktbeschreibung
Im Hotelzimmer gibt es keinen Fernseher. Wozu auch? Es hat ja Fenster. Draußen laufen Tag und Nacht die neuesten Folgen von Sielmanns Tiergeschichten: am Ufer nach Fischen hangelnde Bären, kleine Kabbeleien unter Bibern, balzende Otter und über alledem kreisende Weißkopfseeadler.Der Lebensstandard im zweitgrößten Land der Welt verleitet zur Illusion, der Mensch hätte diese Gegend bezwungen. Zum Irrglauben, der erste Elch am Weg wäre von Disney und würde auf Schienen vorbeigezogen. Zur Fehlkalkulation, man könnte Arm in Arm mit einem Schwarzbären posieren und im Fell würde nur ein gescheiterter Schauspieler stecken.Helge Sobik liefert Nahaufnahmen aus den Weiten der kanadischen Arktis. Er berichtet vom Fensterputzer eines der höchsten Gebäude der Welt, von Dreharbeiten für "Akte X" in Vancouver, von Goldschürfern, die noch heute Reichtum aus dem schlammigen Klondike sieben wollen. Und er trifft den "Mann hinter dem Regenbogen" - einen der letzten Wunderheiler der Cree-Indianer in Saskatchewan.
Autorenporträt
Helge Sobik, 1967 in Lübeck geboren, schreibt seit zwanzig Jahren Auslandsreportagen. Seine Beiträge erscheinen unter anderem in der »Süddeutschen Zeitung«, der Zürcher »SonntagsZeitung«, im »Standard« und in Magazinen wie der »Vogue«. Im Picus Verlag erschienen seine Lesereisen zu Westkanada, Tunesien, Finnland, Costa Blanca und Dubai sowie die Reportagen zum Persischen Golf und »Irgendwo im Nirgendwo«. Sobik wurde mehrfach mit Journalistenpreisen ausgezeichnet, zuletzt 2008 mit dem Internationalen Journalistenpreis des Fomento de Turismo de Mallorca.