Wie werden Kinder zu Lesern? Dieses Buch gibt einen Überblick über mehr als 150 Jahre Lesesozialisation in der (bürgerlichen) Familie. Die familiale Lesesozialisation erweist sich als ein bis zur Gegenwart bildungsrelevantes Kulturmuster, das in der Biedermeierzeit begründet, in der Kaiserzeit fest etabliert und in den 1980er Jahren stabilisiert wird.
Wie werden Kinder zu Lesern? Dieses Buch gibt einen Überblick über mehr als 150 Jahre Lesesozialisation in der (bürgerlichen) Familie. Die familiale Lesesozialisation erweist sich als ein bis zur Gegenwart bildungsrelevantes Kulturmuster, das in der Biedermeierzeit begründet, in der Kaiserzeit fest etabliert und in den 1980er Jahren stabilisiert wird.
Susanne Becker ist Diplom-Soziologin. Sie studierte Soziologie, Psychologie und Pädagogik an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Migrations- und Ungleichheitsforschung, sowie Bildungsforschung. Derzeit arbeitet sie an ihrer Promotion im Bereich der Postkolonialen Theorie.
Inhaltsangabe
I. Familiale Lesesozialisation im historischen Wandel: Theorierahmen, zentrale Annahmen und Methoden der Untersuchung 1.Ko-Konstruktion als Theorierahmen historischer Lesesozialisationsforschung: sozialisationstheoretische Prämissen 2.Zur historischen Rekonstruktion von Lesesozialisation: Zentrale Annahmen und Methoden
II. Sozialhistorische Rahmenbedingungen, Familienkulturen und familiale Lesesozialisation in Biedermeierzeit, Kaiserzeit und der Zeit des Eintritts in die Mediengesellschaft 1.Biedermeierzeit. Tradition und pädagogische Modernisierung: Familienkulturen und familiale Lesekulturen um 1830 2.Kaiserzeit. Kultivierung der Kommunikation: Familienkulturen und familiale Lesekulturen um 1900 3.Zeit des Eintritts in die Mediengesellschaft. Bürgerliche Bildungstraditionen auf dem Prüfstand: Familienkulturen und familiale Lesekulturen um 1980
III. Fazit und Ausblick Familiale Lesesozialisation im historischen Wandel - Variablen, Konstanten, neue Aufgaben in der Mediengesellschaft
I. Familiale Lesesozialisation im historischen Wandel: Theorierahmen, zentrale Annahmen und Methoden der Untersuchung 1.Ko-Konstruktion als Theorierahmen historischer Lesesozialisationsforschung: sozialisationstheoretische Prämissen 2.Zur historischen Rekonstruktion von Lesesozialisation: Zentrale Annahmen und Methoden
II. Sozialhistorische Rahmenbedingungen, Familienkulturen und familiale Lesesozialisation in Biedermeierzeit, Kaiserzeit und der Zeit des Eintritts in die Mediengesellschaft 1.Biedermeierzeit. Tradition und pädagogische Modernisierung: Familienkulturen und familiale Lesekulturen um 1830 2.Kaiserzeit. Kultivierung der Kommunikation: Familienkulturen und familiale Lesekulturen um 1900 3.Zeit des Eintritts in die Mediengesellschaft. Bürgerliche Bildungstraditionen auf dem Prüfstand: Familienkulturen und familiale Lesekulturen um 1980
III. Fazit und Ausblick Familiale Lesesozialisation im historischen Wandel - Variablen, Konstanten, neue Aufgaben in der Mediengesellschaft
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