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Massive Schwierigkeiten beim Lesen und/oder Rechtschreiben beeinträchtigen zentrale Bereiche schulischen Lernens und belasten die Kinder und Jugendlichen auch psychisch. Effektive Fördermaßnahmen setzen unmittelbar an den spezifischen Problemen beim Lesen und/oder Rechtschreiben an und berücksichtigen die psychosoziale Situation des Kindes. Das Buch liefert das theoretische Gerüst, um individuelle "Schwachstellen" beim Schriftspracherwerb zu erkennen, und gibt konkrete Hinweise auf diagnostische Verfahren und Förderprogramme - einschließlich der Befunde zu ihrer wissenschaftlichen Überprüfung.…mehr

Produktbeschreibung
Massive Schwierigkeiten beim Lesen und/oder Rechtschreiben beeinträchtigen zentrale Bereiche schulischen Lernens und belasten die Kinder und Jugendlichen auch psychisch. Effektive Fördermaßnahmen setzen unmittelbar an den spezifischen Problemen beim Lesen und/oder Rechtschreiben an und berücksichtigen die psychosoziale Situation des Kindes. Das Buch liefert das theoretische Gerüst, um individuelle "Schwachstellen" beim Schriftspracherwerb zu erkennen, und gibt konkrete Hinweise auf diagnostische Verfahren und Förderprogramme - einschließlich der Befunde zu ihrer wissenschaftlichen Überprüfung. Die Ausführungen werden mit Hilfe von Fallstudien veranschaulicht.
Kinder und Jugendliche mit Problemen beim Erlernen des Lesens und der Rechtschreibung benötigen eine besondere Förderung - das ist unumstritten. Trotzdem bleiben Fragen: Wie sinnvoll sind die Kriterien, nach denen Kinder als lese-rechtschreib-schwach bzw. als Legastheniker diagnostiziert werden? Welche Fördermaßnahmen sind erfolgreich und wie kann man sie individuell passgenau auswählen? Haben sich die Verfahren zur Prävention von LRS bewährt? Ausgehend von einer entwicklungspsychologischen Analyse der kognitiven Prozesse beim Schriftspracherwerb bietet das Buch ein theoretisches Gerüst, um individuelle "Schwachstellen" beim Schriftspracherwerb und Ansätze für die Förderung zu erkennen. Es werden diagnostische Verfahren und Förderprogramme vorgestellt - einschließlich der Ergebnisse zu ihrer Evaluation. Fallbeispiele veranschaulichen die Ausführungen.
Autorenporträt
Gerheid Scheerer-Neumann ist Psychologin und Professorin für Sprachdidaktik an der Uni Potsdam. Wir verdanken ihr als Leseforscherin beispielsweise die Erschließung angelsächsischer Literatur. JahrbuchleserInnen (DGLS) kennen ihre gehaltvollen Übersichten des Standes der Schreib- und Leseforschung.