Die in diesem Band präsentierten Projektergebnisse helfen, in der Erwachsenenbildung Lernumgebungen zu gestalten sowie die Einstellungen und Handlungsweisen von Lernenden zu erfassen. Entscheidend für den Lernerfolg ist, dass der Lernende auf eine seinem Lernertyp entsprechende Umgebung trifft. Wie kann man beides aufeinander abstimmen? Der Band präsentiert dazu die Ergebnisse des Projektes "Variation von Lernumgebungen" (VaLe) mit dem Fragebogen zur Erfassung von Lernertypen und -eigenschaften (FELTE). FELTE ist ein Instrument, das die Einstellungen und Handlungsweisen der Lernenden…mehr
Die in diesem Band präsentierten Projektergebnisse helfen, in der Erwachsenenbildung Lernumgebungen zu gestalten sowie die Einstellungen und Handlungsweisen von Lernenden zu erfassen.Entscheidend für den Lernerfolg ist, dass der Lernende auf eine seinem Lernertyp entsprechende Umgebung trifft. Wie kann man beides aufeinander abstimmen? Der Band präsentiert dazu die Ergebnisse des Projektes "Variation von Lernumgebungen" (VaLe) mit dem Fragebogen zur Erfassung von Lernertypen und -eigenschaften (FELTE). FELTE ist ein Instrument, das die Einstellungen und Handlungsweisen der Lernenden erfasst. Die durch den Fragebogen ermittelten Ergebnisse dienen als Grundlage für die didaktische Planung der jeweiligen Kurs- und Seminargruppen. Mit VaLe richtet das Buch den Blick auf die Gestaltung der Lernumgebung: die Kombination von didaktisch-methodischen, sozial-interaktiven und räumlich-zeitlichen Dimensionen. Es beschreibt typische Lernumgebungen. Mit diesen Modellen können didaktische Pläne für die Praxis entwickelt werden.
Arnim Kaiser ist Professor für Allgemeine Pädagogik an der Univlersität der Bundeswehr München und Geschäftsführender Herausgeber der Zeitschrift 'Grundlagen der Weiterbildung' (GdWZ).
Inhaltsangabe
1;Inhalt;4 2;1 Variation von Lernumgebungen (VaLe) im Kontext erwachsenenpädagogischer Praxis;6 2.1;1.1 Offene Problemfelder in der Bildungspraxis;6 2.2;1.2 Vom Adressaten zum Lernertyp;8 2.3;1.3 Von der Methodenvielfalt zur Gestaltung von Lernumgebungen;10 2.4;1.4 Vom Rating zur Lernstandortbestimmung;12 2.5;1.5 Lernerberatung als neue Herausforderung;13 2.6;1.6 Fazit;14 3;2 Die Projekte Variation von Lernumgebungen ( VaLe) und Lernerfolg und Lernerfolgskontrolle ( LeKo);18 3.1;2.1 Skizzierung der Grundbegriffe und des Forschungsdesigns;19 3.2;2.2 Das Projekt LeKo;31 3.3;2.3 Aufbau des Buches;34 4;3 Ein empirisch fundierter Vorschlag zur Typisierung von Lernumgebungen;36 4.1;3.1 Ausgangspunkt;36 4.2;3.2 Methodisches Vorgehen;40 4.3;3.3 Darstellung des empirisch fundierten Kodiersystems;42 4.4;3.4 Vorstellung der Typologie;52 4.5;3.5 Exkurs: Stellen Blended Learning-Seminare eine eigene Lernumgebung dar?;57 4.6;3.6 Konsequenzen für die Weiterbildung;58 5;4 Gerechtigkeitsempfinden und das Lernen in der Weiterbildung;61 5.1;4.1 Gerechte-Welt-Theorie;61 5.2;4.2 Die Gerechtigkeitsskala des FELTE;63 5.3;4.3 Zusammenhänge zwischen Lernen und Gerechtigkeitsglauben;66 5.4;4.4 Bedeutung der Zusammenhänge zwischen Lernen und Gerechtigkeitsglauben;68 5.5;4.5 Fazit und Konsequenzen für die Weiterbildung;77 6;5 Informelles Lernen - informelle Lerner;82 6.1;5.1 Vorbemerkung zur Diskussion über den Begriff des informellen Lernens;83 6.2;5.2 Begriffsmerkmale informellen Lernens;85 6.3;5.3 Wie arbeiten informelle Lerner? - Eine empirisch gestützte Analyse;90 6.4;5.4 Typenbildung;98 6.5;5.5 Konsequenzen für die Weiterbildung;102 7;6 Die Bestimmung von Lernertypen;104 7.1;6.1 Lernertypen hinsichtlich ihrer Denk- und Lernorientierung;105 7.2;6.2 Lernertypen hinsichtlich der Attribuierungsmuster;106 7.3;6.3 Bildung eines Verbundclusters;108 7.4;6.4 Lernertypen im Variablenfeld;110 7.5;6.5 Lernertypen und Einflussfaktoren;113 7.6;6.6 Lernertypen und Lernerfolg;119 7.7;6.7 Fazit der Datenanalysen und Relevanz für die Weiterbildungspraxis;121 8;7 Blended Learning;126 8.1;7.1 Das Konzept von Blended Learning;126 8.2;7.2 Blended Learning im Projekt VaLe;128 8.3;7.3 Blended Learning im Projekt LeKo;132 8.4;7.4 Fazit;144 8.5;7.5 Konsequenzen für die Weiterbildung;145 9;8 Rahmung des Konzepts Lernstandortbestimmung;147 9.1;8.1 Das Projekt Lernerfolg und Lernerfolgskontrolle (LeKo);147 9.2;8.2 Begriffsbestimmung;148 9.3;8.3 Methoden zur Lernstandortbestimmung;149 9.4;8.4 Umsetzung von Lernstandortbestimmungen;151 9.5;8.5 Auswertungskriterien;155 9.6;8.6 Fazit;156 10;9 Die Sicht von Kursleitenden auf Lernerfolgskontrolle;158 10.1;9.1 Das Muster konsequenter Bejahung von Lernerfolgskontrollen;160 10.2;9.2 Das Muster der Skepsis gegenüber Lernerfolgskontrolle;165 10.3;9.3 Positionierung der Deutungsschemata im Einstellungsraum;168 10.4;9.4 Positionsübergreifender Aspekt;175 10.5;9.5 Fazit und Konsequenzen für die Weiterbildung;176 11;10 Lern-Transferprozesse und Lernstandortbestimmungen aus Sicht der Teilnehmenden;179 11.1;10.1 Theoretische Annäherung an Transfer;180 11.2;10.2 Variation von Lern- Transferprozessen: Ergebnisse aus dem Projekt VaLe;184 11.3;10.3 Funktionen von Lobes: Ergebnisse aus dem Fortführungsprojekt LeKo;197 11.4;10.4 Fazit und Konsequenzen für die Weiterbildung;208 12;11 Lernstandortbestimmung im Bild quantitativer Daten;213 12.1;11.1 Einführung in die Forschungsprojekte;213 12.2;11.2 Datenbasis;215 12.3;11.3 Fragestellungen der Analyse;216 12.4;11.4 Fazit;232 12.5;11. 5 Konsequenzen für die Weiterbildung;233 13;12 Der Kurz-FELTE: Fragebogen für die Lernerberatung;237 13.1;12.1 Funktion des Kurz-FELTE (KF);238 13.2;12.2 Entstehung und Aufbau des KF;240 13.3;12.3 Ist der KF reliabel?;244 13.4;12.4 Auswertung des KF;246 13.5;12.5 Das Lernprofil des KF im Bezug zu Vergleichsgruppen;249 13.6;12.6 Fazit und Konsequenzen für die Weiterbildung;254 14
1;Inhalt;4 2;1 Variation von Lernumgebungen (VaLe) im Kontext erwachsenenpädagogischer Praxis;6 2.1;1.1 Offene Problemfelder in der Bildungspraxis;6 2.2;1.2 Vom Adressaten zum Lernertyp;8 2.3;1.3 Von der Methodenvielfalt zur Gestaltung von Lernumgebungen;10 2.4;1.4 Vom Rating zur Lernstandortbestimmung;12 2.5;1.5 Lernerberatung als neue Herausforderung;13 2.6;1.6 Fazit;14 3;2 Die Projekte Variation von Lernumgebungen ( VaLe) und Lernerfolg und Lernerfolgskontrolle ( LeKo);18 3.1;2.1 Skizzierung der Grundbegriffe und des Forschungsdesigns;19 3.2;2.2 Das Projekt LeKo;31 3.3;2.3 Aufbau des Buches;34 4;3 Ein empirisch fundierter Vorschlag zur Typisierung von Lernumgebungen;36 4.1;3.1 Ausgangspunkt;36 4.2;3.2 Methodisches Vorgehen;40 4.3;3.3 Darstellung des empirisch fundierten Kodiersystems;42 4.4;3.4 Vorstellung der Typologie;52 4.5;3.5 Exkurs: Stellen Blended Learning-Seminare eine eigene Lernumgebung dar?;57 4.6;3.6 Konsequenzen für die Weiterbildung;58 5;4 Gerechtigkeitsempfinden und das Lernen in der Weiterbildung;61 5.1;4.1 Gerechte-Welt-Theorie;61 5.2;4.2 Die Gerechtigkeitsskala des FELTE;63 5.3;4.3 Zusammenhänge zwischen Lernen und Gerechtigkeitsglauben;66 5.4;4.4 Bedeutung der Zusammenhänge zwischen Lernen und Gerechtigkeitsglauben;68 5.5;4.5 Fazit und Konsequenzen für die Weiterbildung;77 6;5 Informelles Lernen - informelle Lerner;82 6.1;5.1 Vorbemerkung zur Diskussion über den Begriff des informellen Lernens;83 6.2;5.2 Begriffsmerkmale informellen Lernens;85 6.3;5.3 Wie arbeiten informelle Lerner? - Eine empirisch gestützte Analyse;90 6.4;5.4 Typenbildung;98 6.5;5.5 Konsequenzen für die Weiterbildung;102 7;6 Die Bestimmung von Lernertypen;104 7.1;6.1 Lernertypen hinsichtlich ihrer Denk- und Lernorientierung;105 7.2;6.2 Lernertypen hinsichtlich der Attribuierungsmuster;106 7.3;6.3 Bildung eines Verbundclusters;108 7.4;6.4 Lernertypen im Variablenfeld;110 7.5;6.5 Lernertypen und Einflussfaktoren;113 7.6;6.6 Lernertypen und Lernerfolg;119 7.7;6.7 Fazit der Datenanalysen und Relevanz für die Weiterbildungspraxis;121 8;7 Blended Learning;126 8.1;7.1 Das Konzept von Blended Learning;126 8.2;7.2 Blended Learning im Projekt VaLe;128 8.3;7.3 Blended Learning im Projekt LeKo;132 8.4;7.4 Fazit;144 8.5;7.5 Konsequenzen für die Weiterbildung;145 9;8 Rahmung des Konzepts Lernstandortbestimmung;147 9.1;8.1 Das Projekt Lernerfolg und Lernerfolgskontrolle (LeKo);147 9.2;8.2 Begriffsbestimmung;148 9.3;8.3 Methoden zur Lernstandortbestimmung;149 9.4;8.4 Umsetzung von Lernstandortbestimmungen;151 9.5;8.5 Auswertungskriterien;155 9.6;8.6 Fazit;156 10;9 Die Sicht von Kursleitenden auf Lernerfolgskontrolle;158 10.1;9.1 Das Muster konsequenter Bejahung von Lernerfolgskontrollen;160 10.2;9.2 Das Muster der Skepsis gegenüber Lernerfolgskontrolle;165 10.3;9.3 Positionierung der Deutungsschemata im Einstellungsraum;168 10.4;9.4 Positionsübergreifender Aspekt;175 10.5;9.5 Fazit und Konsequenzen für die Weiterbildung;176 11;10 Lern-Transferprozesse und Lernstandortbestimmungen aus Sicht der Teilnehmenden;179 11.1;10.1 Theoretische Annäherung an Transfer;180 11.2;10.2 Variation von Lern- Transferprozessen: Ergebnisse aus dem Projekt VaLe;184 11.3;10.3 Funktionen von Lobes: Ergebnisse aus dem Fortführungsprojekt LeKo;197 11.4;10.4 Fazit und Konsequenzen für die Weiterbildung;208 12;11 Lernstandortbestimmung im Bild quantitativer Daten;213 12.1;11.1 Einführung in die Forschungsprojekte;213 12.2;11.2 Datenbasis;215 12.3;11.3 Fragestellungen der Analyse;216 12.4;11.4 Fazit;232 12.5;11. 5 Konsequenzen für die Weiterbildung;233 13;12 Der Kurz-FELTE: Fragebogen für die Lernerberatung;237 13.1;12.1 Funktion des Kurz-FELTE (KF);238 13.2;12.2 Entstehung und Aufbau des KF;240 13.3;12.3 Ist der KF reliabel?;244 13.4;12.4 Auswertung des KF;246 13.5;12.5 Das Lernprofil des KF im Bezug zu Vergleichsgruppen;249 13.6;12.6 Fazit und Konsequenzen für die Weiterbildung;254 14
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