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Warum schneiden deutsche Schüler im internationalen Vergleich bei PISA (Internationale Schulleistungsstudie), TIMMS (Trends in International Mathematics and Science Study) und IGLU (Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung) so schlecht ab? Das ist eine berechtigte Frage, die dringend an die Bildungspolitik gestellt werden muss, sind wir doch eines der reichsten Länder in Europa. Deutschland muss neue Wege in der Bildung gehen! Es ist nicht nur die Frage zwischen bildungsnahen oder bildungsfernen Melieu der Elternhäuser. Es ist die Frage nach der Struktur in der Bildung, die in Kinderkrippe…mehr

Produktbeschreibung
Warum schneiden deutsche Schüler im internationalen Vergleich bei PISA (Internationale Schulleistungsstudie), TIMMS (Trends in International Mathematics and Science Study) und IGLU (Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung) so schlecht ab? Das ist eine berechtigte Frage, die dringend an die Bildungspolitik gestellt werden muss, sind wir doch eines der reichsten Länder in Europa. Deutschland muss neue Wege in der Bildung gehen! Es ist nicht nur die Frage zwischen bildungsnahen oder bildungsfernen Melieu der Elternhäuser. Es ist die Frage nach der Struktur in der Bildung, die in Kinderkrippe und Kindergarten heute ausschließlich die individuelle Bildung präferiert. Die miserablen Platzierungen deutscher Schüler im internationalen Vergleich (PISA 2018: Platz 13/57), TIMMS 2015: Mathematik Platz 25/48, Natur Platz 20/48), IGLU 2016: Platz 12/57) sprechen eindeutig für sich. PISA 2018, Finnland hat die Nase vorn und belegt wieder Platz 1 im Gesamtranking. In all den Jahren, in denen Vergleichsstudien erhoben worden sind, war Finnland niemals schlechter als Platz 5 (IGLU 2016). In der Regel steht das Land an der Weltspitze auf Platz 1 oder 2. Dass das finnische Bildungssystem an der Stelle hervorgehoben wird hat einen einfachen Grund. Eckpunkte wie sie in diesem System heute noch gültig sind wurden aus dem Bildungssystem der DDR entlehnt. Es ist ein fataler Fehler in der heutigen Bildungspolitik, die altersgerechten und wissenschaftlichen Strukturen im Bildungssystem der ehemaligen DDR in Bausch und Bogen zu verdammen. Es ist sehr billig, die Inhalte auf Drill, Apelle und Linientreue zu reduzieren. Die Vermittlung mathematisch-naturwissenschaftlicher Fächer war exzellent. Alle Themen der verschiedenen Bildungseinrichtungen (Krippe-Kindergarten-POS-EOS) griffen unmittelbar wie Zahnräder ineinander. Ausführlicher wird dieses Thema im Kapitel Wie war das Bildungssystem aufgebaut und wie funktionierte es? S.16-28 in dieser Publikation behandelt. Nicht nur die Vermittlung wissenschaftlicher Kenntnisse ist für die Bildung unerlässlich. Ebenso ist der geregelte Tagesablauf mit seinen festen Organisationsformen von entscheidender Bedeutung für die Kinder. Feste Regeln bedeuten Sicherheit für die Kinder im Alltag, denn sie wissen was von ihnen verlangt wird.