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Im Kontext der migrationsbedingten Heterogenität führen pädagogische Fachkräfte Differenzen im Verhalten von Lernenden häufig auf deren kulturelle, als Nationalität oder Ethnie aufgefasste Herkunft zurück. Diese Studie beschäftigt sich mit der Frage, inwiefern sich die Lern- und Wissenskonzepte von jungen Erwachsenen aus Deutschland und Russland unterscheiden und wie sich diese Unterschiede in der Wahrnehmung und der Interpretation von Lernumgebungen in der politischen Jugendbildung zeigen können. Anhand der Analyse von leitfadengestützten Interviews mit 21 jungen Erwachsenen aus Deutschland…mehr

Produktbeschreibung
Im Kontext der migrationsbedingten Heterogenität führen pädagogische Fachkräfte Differenzen im Verhalten von Lernenden häufig auf deren kulturelle, als Nationalität oder Ethnie aufgefasste Herkunft zurück. Diese Studie beschäftigt sich mit der Frage, inwiefern sich die Lern- und Wissenskonzepte von jungen Erwachsenen aus Deutschland und Russland unterscheiden und wie sich diese Unterschiede in der Wahrnehmung und der Interpretation von Lernumgebungen in der politischen Jugendbildung zeigen können. Anhand der Analyse von leitfadengestützten Interviews mit 21 jungen Erwachsenen aus Deutschland und Russland sowie der teilnehmenden Beobachtung in Kursen der politischen Jugendbildung werden die herkunftsbegründeten Zuschreibungsmuster hinterfragt. Dargestellt wird ein komplexes Bild der Zusammenhänge zwischen biographischen Lernerfahrungen, metakognitiven Annahmen von Lernen und Wissen sowie der Wahrnehmung von Lernumgebungen.
Autorenporträt
Ivanova-Chessex, Oxana
Oxana Ivanova-Chessex, Lehramtsstudium in Krasnojarsk (Russland), Promotion an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln, Trainerin und Evaluatorin im Bereich der internationalen und politischen Jugendbildung; seit 2010 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Pädagogik an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.
Rezensionen
Das Buch leistet einen wichtigen Beitrag zur internationalen politischen Bildungsarbeit sowie zum Umgang pädagogischer Fachkräfte mit der Pluralität der Lernenden. Das Buch ist für interresierte Leser/innen ausdrücklich zu empfehlen. Zweifelsfrei ist es der Autorin gelungen, das Thema lebensnah, empirisch und theoretisch darzulegen. - Olga Frik auf socialnet.de