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"Sie werden ganz glücklich mit diesem phantastischen Buch" (Elke Heidenreich) Leonardo da Vinci (1452-1519) gehört zu den genialsten Menschen aller Zeiten – sein Einfluss und seine Bedeutung sind unschätzbar. Diese alles umfassende Studie im riesigen XXL-Format ist das vollständigste Werk, das jemals über den italienischen Maler, Bildhauer, Architekten, Techniker, Wissenschaftler und All-around-Genie verfasst wurde. Die ungeheuer ausführlichen Details über Leonardos Meisterwerke ermöglichen dem Leser einen Einblick in seine Werke bis hin zum kleinsten Pinselstrich!

Produktbeschreibung
"Sie werden ganz glücklich mit diesem phantastischen Buch" (Elke Heidenreich)
Leonardo da Vinci (1452-1519) gehört zu den genialsten Menschen aller Zeiten – sein Einfluss und seine Bedeutung sind unschätzbar.
Diese alles umfassende Studie im riesigen XXL-Format ist das vollständigste Werk, das jemals über den italienischen Maler, Bildhauer, Architekten, Techniker, Wissenschaftler und All-around-Genie verfasst wurde. Die ungeheuer ausführlichen Details über Leonardos Meisterwerke ermöglichen dem Leser einen Einblick in seine Werke bis hin zum kleinsten Pinselstrich!
Autorenporträt
Frank Zöllner, geboren 1956 in Bremen. 1977 - 1981 Studium der Kunstgeschichte. 1983 - 1985 »Aby-Warburg-Stipendium« in London, The Warburg Institute. 1987 Promotion an der Universität Hamburg mit einer Arbeit über »Vitruvs Proportionsfigur«. 1988 - 1992 wissenschaftlicher Assistent, Bibliotheca Hertziana, Rom. 1995 Habilitation an der Universität Marburg.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 02.04.2003

Ausschnitte aus dem Unendlichen
Leonardo da Vinci, der Maler, der Zeichner, der Anreger (I)
Nun ist es so weit: Was einige besonders mächtige Bildbände der letzten Jahre dem schwächelnden Leser schon nahegelegt haben, ist nun unumgänglich geworden: Der neun Kilo schwere, fast 45 Zentimeter hohe und 30 Zentimeter breite Monumentalband, der sämtliche Gemälde und Zeichnungen von Leonardo da Vinci in ganzseitigen Abbildungen feilbietet, lässt sich nur noch mit Hilfe eines stabilen Lesepults richtig genießen. Selbst ein Sumo- Ringer hätte Schwierigkeiten, das Ungetüm auf dem Schoß zu halten. Legt der Leser das Buch aber auf einen leer geräumten Tisch, dann darf er sich zum Betrachten und Lesen nicht einfach auf den nächstbesten Stuhl niederlassen, denn beim Sitzen verzerren sich die Perspektiven auf fast schon schmerzhafte Weise; die unteren Partien des dicken Buches werden direkt unter die Augen gehoben, die oberen Partien der Riesenseiten aber rücken in die Ferne. Nur im Stehen, in der Aufsicht, kann man einen Überblick über die Blätter bekommen und die teilweise stark vergrößerten Zeichnungen in jener Perspektive genießen, in der sie angefertigt worden sind.
Die alte Bezeichnung „Tafelband” bekommt hier also eine doppelte Bedeutung: Dieser Bildband lässt sich tatsächlich nur noch auf einer festen Unterlage aufblättern. Doch ist es den Buchgestaltern gelungen, im geradezu verschwenderisch üppig bebilderten Farbtafelteil zu den Gemälden den fortlaufenden Erläuterungstext von Frank Zöllner so zu plazieren, dass er fast immer neben dem dazu gehörenden Bild herunterläuft. So bleibt einem anstrengendes Herumblättern im ausliegenden Schwergewicht erspart. Das bildnerische Werk von Leonardo lässt sich also in einer Ruhe und Intensität genießen, wie es vor den Originalen nie möglich wäre. Dass die höchst differenzierte Farbigkeit der Malereien im Druck gut getroffen ist, wird man zwar kaum bei allen Bildern behaupten können, doch macht der Band durch eine Serie von brillanten Ausschnittsvergrößerungen wett, was ihm an Farbgenauigkeit im Ganzen fehlt. Vor allem die über zwei Riesenseiten sich erstreckenden Vergrößerungen der atmosphäretrunkenen, weich modellierten Landschaftshintergründe eröffnen ganze Welten voller Spuren gelebten Lebens und wirkender kosmischer Kräfte, die einem vor dem Original verborgen bleiben würden. Sehr viel kritischer sind die Vergrößerungen figuraler Details zu beurteilen: Machen eine Mundpartie oder ein Augenpaar, endlos vergrößert und über beide Seiten gezogen, noch einen gewissen Effekt, wirken herausisolierte Gewandteile nur noch wie nahgerückte Blindstellen, zumal wenn im Schnitt ein schmaler weißer Streifen durchläuft.
Dem präzisen Werkkatalog des malerischen Werks folgen auf 430 durchgehend farbig gedruckten Seiten sämtliche Zeichnungen Leonardos und viele Skizzen aus den Notizbüchern und wissenschaftlichen Manuskripten. Hier holen die technisch vorzüglichen Vergrößerungen das Genie fast zum Greifen nah heran. In überwältigender Übergröße ziehen die spontan auf das Papier geworfenen Bildentwürfe, die anatomischen Studien, die imaginierten Weltuntergangsvisionen vor den Augen des blätternden Betrachters vorbei. GOTTFRIED KNAPP
Bibliographische Angaben: siehe unten.
Aktstudie eines Mannes, um 1503-1509. Aus der Royal Library, Windsor Castle.
Fotos (3): Taschen Verlag
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung exklusiv über www.diz-muenchen.de
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Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Brigitte Werneburg ist beeindruckt von dieser Sammlung der Arbeiten Leonardo da Vincis - und das fängt schon bei den Dimensionen des Buches an: "11 Kilogramm schwer, ? dazu fast einen halben Meter hoch und geöffnet 60 cm breit" ist dieses Buch. Das ist kein Wunder, handelt es sich doch bei diesem Band um die Aufarbeitung von da Vincis Lebenswerk, und dabei geht es bekanntermaßen ja nicht nur um Kunst - da Vinci war auch Astronom, Dichter, Stadtplaner und einiges mehr. Der Band liefert eine detailgenaue und inhaltlich dem Volumen des Buches angemessene Abhandlung von da Vincis Schaffen, findet die Rezensentin. Den größten Eindruck hinterlassen bei ihr aber dennoch die Bilder: "Die muss man gesehen haben."

© Perlentaucher Medien GmbH