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Nicht erst seit Dan Brown pilgern jährlich 6 Millionen zu Leonardos Mona Lisa in den Louvre. Als Maler und Zeichner ist der Mann aus Vinci bis heute ein Weltstar, dessen Hauptwerke, so das Abendmahl, genial vermarktet werden. Doch er war auch als Wissenschaftler, Erfinder und Architekt ein Genie, ausgestattet mit unbändigem Forscherdrang. Er entwarf und baute Flugmaschinen und Kanäle, war Schriftsteller und Ausstatter von Festlichkeiten. Sein Leben war spannend und voller Rätsel. Henning Klüver stellt Leonardo da Vinci (1452 1519) als Menschen seiner Zeit vor, als das Universalgenie an der…mehr

Produktbeschreibung
Nicht erst seit Dan Brown pilgern jährlich 6 Millionen zu Leonardos Mona Lisa in den Louvre. Als Maler und Zeichner ist der Mann aus Vinci bis heute ein Weltstar, dessen Hauptwerke, so das Abendmahl, genial vermarktet werden. Doch er war auch als Wissenschaftler, Erfinder und Architekt ein Genie, ausgestattet mit unbändigem Forscherdrang. Er entwarf und baute Flugmaschinen und Kanäle, war Schriftsteller und Ausstatter von Festlichkeiten. Sein Leben war spannend und voller Rätsel. Henning Klüver stellt Leonardo da Vinci (1452 1519) als Menschen seiner Zeit vor, als das Universalgenie an der Schwelle zur Moderne, das noch nach 500 Jahren unsere Phantasie und die von Bestsellerautoren beschäftigt.
Autorenporträt
Henning Klüver, geb. 1949 in Hamburg, studierte Literaturwissenschaft und Kunstgeschichte in Deutschland und Italien. Verheiratet mit einer Sardin, pendelt er seit mehr als zwanzig Jahren zwischen den beiden Ländern ohne sich für eins der beiden ganz entscheiden zu können. Im Augenblick lebt er als Kulturkorrespondent der Süddeutschen Zeitung in Mailand.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 20.03.2008

Gegen den Strich
Von SZ-Autoren: Henning Klüver über Leonardo da Vinci
Er war der Superstar der Kunst und der Wissenschaft. Aber hinterlassen hat er nach 67 Lebensjahren kaum mehr als zwei Dutzend Kunstwerke – und einen völlig chaotischen Berg von Notizen und Zeichnungen. Leonardo da Vinci (1452-1519) diente seinen Herren zwischen Florenz, Mailand, Rom und dem französischen Königshof in Amboise auf vielfältige Weise. Er war ihr Architekt und Ingenieur, ihr Mechaniker und Musiker, ihr Maler und Impresario. Henning Klüver, Kulturkorrespondent der SZ in Mailand, bürstet in kurzen, anschaulich erzählten Kapiteln die spannende Lebensgeschichte dieses unablässig neugierigen Renaissancemenschen gegen den Strich. Der Autor holt Leonardo vom Sockel des Genies, das angeblich weit seiner Zeit voraus gewesen sein soll. Leonardo war und blieb ein Kind seiner Zeit. Aber was für eins! Mit unablässiger Neugier suchte er in seinen Studien die innere Einheit der Natur. Das Auge wurde für ihn zum wissenschaftlichen Instrument, zum „Fenster der Seele”. Was und wie dieses Auge gesehen hat, das macht uns 500 Jahre später immer noch Staunen. SZ
HENNING KLÜVER: Leonardo da Vinci. Für die Westentasche. Piper Verlag, München 2008. 128 Seiten, 9,90 Euro.
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