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Patienten mit Pleuraschwarte sind in ihrer korperlichen Leistungsfahigkeit eingeschrankt (Sommerwerck, 1974). In der pra- und postoperativen Funk tionsdiagnostik und fUr gutachterliche Fragestellungenkann es bedeutsam sein, daf3 Aul3maf3 der Storung quantitativ zu erfassen. Unter nachfolgender Fragestellung wurde deshalb ein Kollektiv von 49 Patienten mit einseitiger oder vorwiegend einseitiger Pleuraverschwartung unterschiedlicher Aus dehnung und unterschiedlicher Atiologie unt ersucht: 1. In welchem Ausma/3 ist die korperliche Belastbarkeit von Patienten mit Pleuraschwarte gegenuber einem…mehr

Produktbeschreibung
Patienten mit Pleuraschwarte sind in ihrer korperlichen Leistungsfahigkeit eingeschrankt (Sommerwerck, 1974). In der pra- und postoperativen Funk tionsdiagnostik und fUr gutachterliche Fragestellungenkann es bedeutsam sein, daf3 Aul3maf3 der Storung quantitativ zu erfassen. Unter nachfolgender Fragestellung wurde deshalb ein Kollektiv von 49 Patienten mit einseitiger oder vorwiegend einseitiger Pleuraverschwartung unterschiedlicher Aus dehnung und unterschiedlicher Atiologie unt ersucht: 1. In welchem Ausma/3 ist die korperliche Belastbarkeit von Patienten mit Pleuraschwarte gegenuber einem Normalkollektiv herabgesetzt? 2. Welche Storung limitiert die korperliche Leistungsfahigkeit? 3. Unter welchen Bedingungen wird die korperliche Leistung erbracht? 4. Laf3t sich aus den in Ruhe durchgeftihrten spirometrischen Untersuchungen auf das Verhalten bei korperlicher Belastung ruckschliel3en? II. METHODIK Lungenvolumina und Atemwegswiderstand wurden ganzkorperplethysmo graphisch bestimmt (Matthys, 197 2), die Diffusionskapazi tat der Lunge fUr CO im Einatemzugverfahren in der Modifikation nach Ogilvie et al. (1957). Regionale Ventilation und Perfusion wurden bei Atemmittellage unter Ver wendung von 133 Xenon und einer Szintilationskamera gemessen und mit einem Rechner off-line bestimmt (Konietzko et al. , 1974). Die bisher auf gezahlten Untersuchungen wurden am sitzenden Patienten durchgeftihrt, die folgenden hamodynamischen und respiratorischen Mel3werte am liegen den Patienten und ohne vorangegangene Pramedikation erhoben: Der Einschwemmkatheter wurde nach der Grandjean-Technik in die Pulmonalarterie eingeftihrt, die Drucke tiber ein Statham-Element gemes sen. Blutproben wurden arteriell und zentralvenos entnommen und auf folgende Werte analysiert: Hamatokrit, P02, PC02 und pH. Die Ventila tion wurde im offenen System exspiratorisch gemessen, wie von Schlehe et al. (1973) beschrieben. Dabei wurden folgende Parameter.