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Mit der Gründung der beiden deutschen Staaten 1949 wurde die Spaltung Deutschland unwiderruflich. Wie wirkte sich diese Entwicklung auf eine Stadt aus, die wie keine zweite durch ihre Messen vom freien Verkehr der Waren und Menschen lebte? Und wie wurden die Weichen gestellt, damit aus der Reichsmessestadt des NS-Regimes eine sozialistische Großstadt werden konnte? Die Auswahl von knapp 200 Artikeln aus der Leipziger Volkszeitung des Jahres 1949 zeichnet den komplizierten Prozeß in all seinen Facetten nach - vom Alltag unter den Bedingungen der extremen Mangelwirtschaft bis zur Stalinisierung…mehr

Produktbeschreibung
Mit der Gründung der beiden deutschen Staaten 1949 wurde die Spaltung Deutschland unwiderruflich. Wie wirkte sich diese Entwicklung auf eine Stadt aus, die wie keine zweite durch ihre Messen vom freien Verkehr der Waren und Menschen lebte? Und wie wurden die Weichen gestellt, damit aus der Reichsmessestadt des NS-Regimes eine sozialistische Großstadt werden konnte? Die Auswahl von knapp 200 Artikeln aus der Leipziger Volkszeitung des Jahres 1949 zeichnet den komplizierten Prozeß in all seinen Facetten nach - vom Alltag unter den Bedingungen der extremen Mangelwirtschaft bis zur Stalinisierung des politischen Lebens, von der Enttrümmerung und dem Beginn des Wiederaufbaus bis hin zum reichhaltigen Kulturleben zwischen Gewandhaus und Zirkus Aeros. In einem Vorwort berichtet Erich Loest über seine Erfahrungen als junger Redakteur der Leipziger Volkszeitung.
Autorenporträt
Der Herausgeber Dr. Mark Lehmstedt ist Buchhistoriker, Vorsitzender des Leipziger Arbeitskreises zur Geschichte des Buchwesens, Mitglied der Historischen Kommission des Börsenvereins, Vorstandsmitglied der Society for the History of Authorship, Reading and Publishing; Herausgeber des "Leipziger Jahrbuchs zur Buchgeschichte" und Autor zahlreicher buchwissenschaftlicher Publikationen.

Renate Rössing (1929-2005) war seit 1950 freischaffende Fotografin in Leipzig.

Roger Rössing war freier Publizist und Fotograf. Er veröffentlichte zahlreiche Sachbücher und Bildbände. 2006 verstarb Roger Rössing.