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Aktuelle, durch demographischen, ökonomischen, sozialstrukturellen Wandel sowie durch steigende Professions- und Qualitätsansprüche bedingte Umbrüche im Pflegebereich ändern die leistungspolitischen Anforderungen für Pflegende. Ihr Anspruch an gute, individuelle wie ganzheitlich orientierte Pflege- und Sorgearbeit wird herausgefordert, was von den Beschäftigten unterschiedlich bewertet und bearbeitet wird. Die im Alltag erfahrenen Widersprüche und Wertekonflikte verbinden sich daher mit Fragen der Gerechtigkeit, der Legitimität und Kritik, die sich in verschiedenen Narrativen und…mehr

Produktbeschreibung
Aktuelle, durch demographischen, ökonomischen, sozialstrukturellen Wandel sowie durch steigende Professions- und Qualitätsansprüche bedingte Umbrüche im Pflegebereich ändern die leistungspolitischen Anforderungen für Pflegende. Ihr Anspruch an gute, individuelle wie ganzheitlich orientierte Pflege- und Sorgearbeit wird herausgefordert, was von den Beschäftigten unterschiedlich bewertet und bearbeitet wird. Die im Alltag erfahrenen Widersprüche und Wertekonflikte verbinden sich daher mit Fragen der Gerechtigkeit, der Legitimität und Kritik, die sich in verschiedenen Narrativen und Handlungspraktiken ausdrücken.»Eine kritische, weiterführende Perspektive, die Theorie und Empirie überzeugend verbindet.« Prof. Dr. Cornelia Klinger »Für ein tiefes Verständnis des Pflegealltags mit all seinen Widersprüchen, das Veränderungsperspektiven anregt.«Prof. Dr. Hildegard Theobald
Autorenporträt
Maria Dammayr, Jg. 1977, Mag.a theol., Dr.in rer.soc.oec, Diplomkrankenpflegerin, ist Lehrende am Institut für Soziologie der Johannes Kepler Universität Linz sowie am Ausbildungszentrum des Klinikums Wels-Grieskirchen.
Rezensionen
»Ein großer Wurf!« Jonas Hagedorn, ethik und gesellschaft, 2/2019 »Mit ihrer Dissertation hat die Autorin einen wesentlichen Beitrag zur Verknüpfung von Soziologie und Ethik geleistet, was im Bereich der Pflege ein dringendes Desiderat ist. Die Problem- und Konfliktlagen in der stationären Altenpflege Österreichs wurden wohl noch nie so anschaulich und empirisch abgesichert vor Augen geführt wie in dem von Maria Dammayr vorgelegten Buch.« Jonas Hagedorn, ethik und gesellschaft, 2/2019 »Zudem spürt Dammayr der Frage nach, wie die Pflegenden in diesem Kontext mit ihren Ansprüchen an 'gute Pflege' umgehen und welche Gerechtigkeitsansprüche sie mobilisieren, wenn sie Kritik an den gegenwärtigen Zuständen üben. Die Autorin liefert so einen detailreichen Einblick in die Widersprüche gegenwärtiger Pflegearbeit sowie die Mechanismen, mit deren Hilfe die Pflegenden sie praktisch und in schlechter Gesellschaft diskursiv bearbeiten.« Robin Mohan, Soziologische Revue, 2/2020