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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Konstanz (Fachbereich Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Das Private ist politisch - Literatur der 68er, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit geht von der These, dass sich die RAF mit dem Text "Das Konzept Stadtguerilla" argumentativ versucht, die Entscheidung für den bewaffneten Kampf gegenüber den eigenen Mitgliedern zu legitimieren. Dies soll im Folgenden anhand von drei verschiedenen Aspekten belegt werden. Für diese Strategie ist erstens die Erzeugung von Gegenöffentlichkeit zur…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Konstanz (Fachbereich Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Das Private ist politisch - Literatur der 68er, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit geht von der These, dass sich die RAF mit dem Text "Das Konzept Stadtguerilla" argumentativ versucht, die Entscheidung für den bewaffneten Kampf gegenüber den eigenen Mitgliedern zu legitimieren. Dies soll im Folgenden anhand von drei verschiedenen Aspekten belegt werden. Für diese Strategie ist erstens die Erzeugung von Gegenöffentlichkeit zur Positionierung im gesellschaftlichen Diskurs die Vorraussetzung, deren im Text manifestierte Merkmale herausgearbeitet werden sollen. Zweitens gilt es diejenigen Topoi aufzufinden, die das terroristische Handeln zu rechtfertigen versuchen und in einem letzten Schritt sollen die Intertexte, hauptsächlich in Form von Zitaten, im Hinblick auf das Phantasma einer internationalen Befreiungsbewegung hin untersucht werden. Die Intertexte würden damit durch die internationale Kontextualisierung die imaginierte Zwangsläufigkeit des bewaffneten Kampfes unterstreichen und damit gleichsam als Legitimationsstrategie fungieren. Somit würde "Das Konzept Stadtguerilla" als erste längere Erklärung der RAF bereits die Spuren der Selbstfixierung aufweisen, die nach der Verhaftung der "ersten Generation" Diskurs bestimmend werden sollten.