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Scheil untersucht die These der Ausstellung, "dass die Wehrmacht als Institution während des Zweiten Weltkrieges an der Planung und Durchführung eines beispiellosen Rassen- und Vernichtungskrieges umfassend beteiligt war". Dabei konstatiert er das völlige Ausblenden der damaligen kriegsvölkerrechtlichen Lage durch die Ausstellungsleitung. Sodann untersucht er Stück für Stück die in der Ausstellung in Text und Bild gezeigten Anschuldigungen. Gegen die dort behauptete Übereinstimmung der Wehrmachtsführung mit dem NS-Regime setzt er die Feststellungen des Nürnberger Tribunals und der heutigen…mehr

Produktbeschreibung
Scheil untersucht die These der Ausstellung, "dass die Wehrmacht als Institution während des Zweiten Weltkrieges an der Planung und Durchführung eines beispiellosen Rassen- und Vernichtungskrieges umfassend beteiligt war". Dabei konstatiert er das völlige Ausblenden der damaligen kriegsvölkerrechtlichen Lage durch die Ausstellungsleitung. Sodann untersucht er Stück für Stück die in der Ausstellung in Text und Bild gezeigten Anschuldigungen. Gegen die dort behauptete Übereinstimmung der Wehrmachtsführung mit dem NS-Regime setzt er die Feststellungen des Nürnberger Tribunals und der heutigen Geschichtswissenschaft. Ein Beitrag über den Umfang und die Grenzen der Verstrickung der deutschen Streitkräfte mit dem Nationalsozialismus und eine Dokumentation der Debatten zu diesem Thema.
Autorenporträt
Stefan Scheil, Historiker, 1963 in Mannheim geboren, Studium derGeschichte und Philosophie in Mannheim und Karlsruhe, Dr. phil.1997 in Karlsruhe. Autor zahlreicherBuchveröffentlichungen zur Vorgeschichte und Eskalation desZweiten Weltkriegs, sowie zum politischen Antisemitismus inDeutschland