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Die lebenslustige Rita (70) erkrankt hoffnungslos an Lungenkrebs. Sie hat viele Jahre ihre als Kind unheilbar an Rheuma erkrankte Tochter Maiken gepflegt. Mit dem Tod vor Augen steht die Welt plötzlich Kopf und die Rollen werden getauscht. Die beschützende Mutter von einst ist nun diejenige, die ihre mittlerweile erwachsene Tochter braucht, um die Angstmonster zu bändigen und mit Würde den Kampf gegen den Krebs zu bestreiten, auch wenn das Happy End im besten Fall nur ein würdevolles Sterben bedeutet und eine Wunderheilung nicht zu erhoffen ist.

Produktbeschreibung
Die lebenslustige Rita (70) erkrankt hoffnungslos an Lungenkrebs. Sie hat viele Jahre ihre als Kind unheilbar an Rheuma erkrankte Tochter Maiken gepflegt. Mit dem Tod vor Augen steht die Welt plötzlich Kopf und die Rollen werden getauscht. Die beschützende Mutter von einst ist nun diejenige, die ihre mittlerweile erwachsene Tochter braucht, um die Angstmonster zu bändigen und mit Würde den Kampf gegen den Krebs zu bestreiten, auch wenn das Happy End im besten Fall nur ein würdevolles Sterben bedeutet und eine Wunderheilung nicht zu erhoffen ist.
Autorenporträt
Maiken Brathe, 1970 in Hamburg geboren, wuchs auf dem platten Land auf und lebt heute in Elmshorn. Mit zehn Jahren erkrankte sie unheilbar an Rheuma in allen Gelenken und wurde zum Pflegefall. Nach einer Odyssee durch Kliniken erkämpfte sie sich wieder mehr Mobilität und studierte Germanistik, Journalistik und Politische Wissenschaften an der Universität Hamburg. Ihre Magisterarbeit befasst sich mit dem Wasserfrauen-Mythos in der Literatur, vielleicht, weil sie als Rheumatikerin kennt, wie es sich anfühlt, wie ¿auf Messern¿ zu gehen. Sie schreibt Essays und Glossen für die Zeitschrift »mobil« der Deutschen Rheumaliga sowie Kurzgeschichten für Literaturzeitschriften und Anthologien. 2021 erscheint ihr Debütroman »Tilda« im Ulrike Helmer Verlag. Sie ist Gewinnerin u.a. des Uli-Horn-Preises 2008, Preisträgerin des Edgar-Stene-Prize 2018.