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Die Lechtaler Alpen mit ihrem gut ausgebauten Netz von Wegen und Steigen sowie zahlreichen Hütten zur Einkehr und Übernachtung sind wahrlich ein Paradies für Bergwanderer. Die hochalpine Berglandschaft bietet aufgrund der nahezu perfekten Aufschlussverhältnisse einen hervorragenden Einblick in den Aufbau des Gebirges; ein echtes Eldorado für Geowissenschaftler und den naturkundlich interessierten Wanderer. Das von Claudia und Rüdiger Henrich allgemein verständlich verfasste Buch mit Beiträgen von Josef Walch zu Forst, Jagd und Almen ist das erste umfassende naturkundlich-geologische Werk über…mehr

Produktbeschreibung
Die Lechtaler Alpen mit ihrem gut ausgebauten Netz von Wegen und Steigen sowie zahlreichen Hütten zur Einkehr und Übernachtung sind wahrlich ein Paradies für Bergwanderer. Die hochalpine Berglandschaft bietet aufgrund der nahezu perfekten Aufschlussverhältnisse einen hervorragenden Einblick in den Aufbau des Gebirges; ein echtes Eldorado für Geowissenschaftler und den naturkundlich interessierten Wanderer. Das von Claudia und Rüdiger Henrich allgemein verständlich verfasste Buch mit Beiträgen von Josef Walch zu Forst, Jagd und Almen ist das erste umfassende naturkundlich-geologische Werk über die Region. In zahlreichen Fotos und erläuternden Schemaskizzen werden die Geologie und der Baustil des Gebirges umfassend erklärt und die vielfältige und außerordentlich faszinierende alpine Flora wird im Wandel der Jahreszeiten beschrieben. Insgesamt 11 Wanderungen, alle durch geologische Karten mit Weghaltepunkten veranschaulicht, erschließen einmalige grandiose Rundpanoramen und vermitteln ein eindrucksvolles dreidimensionales Bild des Aufbaus und Werdegangs der Landschaft.
Autorenporträt
Rüdiger Henrich, Jahrgang 1954, aufgewachsen im Lahn-Dill Bergland war schon immer von der Natur und den Bergen begeistert. Als während seines Geologie-Studiums an der Universität Marburg die Wahl eines Diplomarbeitsgebiet anstand, war sofort klar, dass es in den Alpen liegen sollte. Das Hochstaufen Massiv in den Nördlichen Kalkalpen bei Reichenhall hat das Rennen gemacht. Auch in seiner Doktorarbeit über Wettersteinkalk-Karbonat-Plattformen blieb er den Alpen treu. Nach einer kurzen Phase als Assistent an der TH Darmstadt ergriff er die Gelegenheit neue Berufsperspektiven aufzugreifen. Der Weg führte ihn in die moderne Meeresforschung an die Universitäten in Kiel und Bremen. 1993 nahm er den Ruf auf eine Professur für Sedimentologie und Paläozeanographie an der Universität Bremen an. Im Fokus der Forschung standen in den Sedimenten archivierte und klimatisch kontrollierte Land-Ozean Prozesse. Diese wurden an der Küste, auf dem Schelf und dem Kontinentalhang vor Nordwestafrika und Südamerika untersucht. Zusätzlich hat Rüdiger Henrich weiterhin seiner Begeisterung für die Berge gefrönt. In Kooperation mit Kollegen der Geologischen Bundesanstalt in Wien wurden zusammen mit seinen Studenten die Grundlagen für eine Neuauflage der amtlichen geologischen Karten ÖK 145 Landeck und ÖK 114 Holzgau geschaffen. Die dabei gewonnenen vielfältigen Eindrücke der faszinierenden Landschaften in den Lechtaler Alpen und die unvergesslichen Naturerlebnisse waren die Hauptmotivation dieses Buch zu verfassen. Rüdiger Henrich ist seit April 2019 im Ruhestand.