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Die Kritik der Lebenswelt orientiert sich an den Erfordernissen des Gemeindeaufbaues. Zu diesem Zweck nimmt der Autor eine ausführliche Rekonstruktion der Theorieentwicklung vor, die sich durch die Linie E. Husserl - A. Schütz/Th. Luckmann - J. Habermas charakterisieren läßt. Das auf diesem Wege konzipierte Modell von Lebenswelt wird dann in einzelne Bereiche des Gemeindelebens übertragen. Es handelt sich dabei um: - die Vermittlungsfunktion von Gemeinde für das Individuum; - kommunikatives Handeln, Macht und Autorität in der Tradition Jesu; - die Spannungen zwischen Evangelium und…mehr

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Produktbeschreibung
Die Kritik der Lebenswelt orientiert sich an den Erfordernissen des Gemeindeaufbaues. Zu diesem Zweck nimmt der Autor eine ausführliche Rekonstruktion der Theorieentwicklung vor, die sich durch die Linie E. Husserl - A. Schütz/Th. Luckmann - J. Habermas charakterisieren läßt. Das auf diesem Wege konzipierte Modell von Lebenswelt wird dann in einzelne Bereiche des Gemeindelebens übertragen. Es handelt sich dabei um:
- die Vermittlungsfunktion von Gemeinde für das Individuum;
- kommunikatives Handeln, Macht und Autorität in der Tradition Jesu;
- die Spannungen zwischen Evangelium und pluralistischer Gesellschaft;
- um Aspekte der Funktion von Religion und ihre Wahrnehmung durch Kirche;
- um das soziale Engagement von Christen und die leiblich-sinnliche Dimension der Lebenswelt Gemeinde.
Der Autor legt - historisch bedingt - die subkulturellen Aspekte kirchlichen Lebens im Interesse von Autonomie, Selbstfindung und Moral dar und überprüft sie kritisch.
Autorenporträt
Der Autor: Harald Wagner, geboren 1950 in Altenburg, studierte von 1970 bis 1975 Sportwissenschaft und war danach Lehrer im Hochschuldienst an der Karl-Marx-Universität in Leipzig. Wegen oppositioneller Tätigkeit 1980 ein Jahr Haftstrafe. Von 1981 bis 1986 studierte er Theologie am Theologischen Seminar in Leipzig. 1992 Promotion zum Doktor der Theologie. Währenddessen fünf Jahre Gemeindepfarrer in Holzhausen und seit 1993 Professor für Soziologie an der Evangelischen Fachhochschule für Sozialarbeit in Dresden.
Rezensionen
"W.s Bd bietet eine übersichtliche und gelungene Darstellung und Kritik zentraler philosophisch-sozialwissenschaftlicher L[ebenswelt]konzepte und -theorien." (Edmund Arens, Theologische Revue)