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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,3, Universität Erfurt (Universität), Veranstaltung: Seminar "Vergessene Orte und Opfer ", Sprache: Deutsch, Abstract: "Die nationalsozialistische Rassentheorie und - politik richtete sich an sog. "Randgruppen":gegen Arbeitsunwillige, Obdachlose, Alkoholiker, Triebtäter und Strafrückfällige. Es handelt sichhierbei also um Menschen, die sich nicht in den Lebens - und Arbeitsablauf angeblich "normaler"Menschen eingliedern lassen. Doch es waren auch Kinder mit zerebralen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,3, Universität Erfurt (Universität), Veranstaltung: Seminar "Vergessene Orte und Opfer ", Sprache: Deutsch, Abstract: "Die nationalsozialistische Rassentheorie und - politik richtete sich an sog. "Randgruppen":gegen Arbeitsunwillige, Obdachlose, Alkoholiker, Triebtäter und Strafrückfällige. Es handelt sichhierbei also um Menschen, die sich nicht in den Lebens - und Arbeitsablauf angeblich "normaler"Menschen eingliedern lassen. Doch es waren auch Kinder mit zerebralen Missbildungen("Monstren") und Idioten, "unheilbar" Geisteskranke oder auch rassisch, politisch oder ökonomisch"unerwünschtes" und damit "unwertes" Leben""Der ideale Mensch im Nationalsozialismus sollte arbeiten, seinem Land dienen ,"heldenhaft" und aktiv sein- nützlich für Volk und Rasse. Doch das sollte nur der erste Schritt vonvielen sein, um Stück für Stück den Hass auf Juden, Zigeuner und anders DenkendenBevölkerungsgruppen vorzubereiten""Die "Rassenpolitik, die selbst im Unterricht integriert wurde, war ein guter Weg, auch an dieNachkommenschaft des Deutschen Reiches zu gelangen, sie auf ihre Seite zu ziehen.Neben den Kürzungen der Gelder für Pflegeanstalten sollten nun auch Sonderschulen für geistigGeschädigte, Blinde oder Taube nur solange gefördert werden, wenn "deren Brauchbarkeitinnerhalb der Volksgemeinschaft nach kurz möglichster Beobachtungszeit feststehe." Es warselbstverständlich, dass nur sog. "brauchbare Kräfte" gefördert werden sollten, für die "nutzloseErziehung" jedoch keine Mittel "verschwendet" werden. Man stützte sich auf Hochrechnungen,dass bspw. nach Ablauf von ca. 300 Jahren nur noch 2 Prozent "Hochwertige" an derGesamtbevölkerungsgruppe prognostiziert werden. Man schürte Zukunftsängste und Hassgegenüber den "Randgruppen" , die dafür verantwortlich sein, dass nicht nur die Wirtschaft unterihnen zu leiden hat, sondern auch eine ganze Bevölkerungsgruppe""Im Nürnberger Ärzteprozess hatte Viktor Brack6 deutlich die Ziele der "Euthanasie" genannt:"Letzten Grundes bezweckte Hitler...jene Leute auszumerzen, die in Irrenhäusern und ähnlichenAnstalten verwahrt und für das Reich von keinem irgendwelchem Nutzen mehr waren. Diese Leutewurden als nutzlose Esser angsehen, und Hitler war der Ansicht, dass durch deren Vernichtung dieMöglichkeit gegeben wäre, weiter Ärzte,... Personal, Krankenbetten und andere Einrichtungen fürden Gebrauch der Wehrmacht freizumachen.