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Die Reform des § 218 von 1995 sollte den Lebensschutz ungeborener Kinder verbessern. Eine Bilanz nach 10 Jahren zeigt, dass dieses Ziel verfehlt worden ist. Insbesondere die relative Abtreibungshäufigkeit nimmt seit Jahren stetig zu. Das gesetzliche Beratungskonzept hat zu einem Verlust des Unrechtsbewusstseins geführt. Seine Praxis offenbart deutliche Mängel. Die Frage drängt sich auf, ob nicht der Glaube an den Schutzeffekt des Konzepts sich als kollektiver Selbstbetrug erweist. Der Gesetzgeber ist seiner Beobachtungs- und Korrekturpflicht bisher nicht nachgekommen. Angesichts dessen soll…mehr

Produktbeschreibung
Die Reform des § 218 von 1995 sollte den Lebensschutz ungeborener Kinder verbessern. Eine Bilanz nach 10 Jahren zeigt, dass dieses Ziel verfehlt worden ist. Insbesondere die relative Abtreibungshäufigkeit nimmt seit Jahren stetig zu. Das gesetzliche Beratungskonzept hat zu einem Verlust des Unrechtsbewusstseins geführt. Seine Praxis offenbart deutliche Mängel. Die Frage drängt sich auf, ob nicht der Glaube an den Schutzeffekt des Konzepts sich als kollektiver Selbstbetrug erweist. Der Gesetzgeber ist seiner Beobachtungs- und Korrekturpflicht bisher nicht nachgekommen. Angesichts dessen soll dieses Buch zu der überfälligen Ausein-andersetzung mit dem Beratungskonzept und seinen Auswirkungen anregen und beitragen. Es behandelt wesentliche Aspekte aus verfassungs- und verwaltungsrechtlicher, ärztlicher, beratungspraktischer, sozialwissenschaftlicher und journalistischer Perspektive. Im Anhang enthält es u. a. das Abtreibungsurteil des Bundesverfassungsgerichts von 1993 (im Auszug) sowie den Text einschlägiger Vorschriften. Die Autoren sind: Veronika Blasel, Bernward Büchner, Dieter Ellwanger, Christian Hillgruber, Julia Hofmann, Claudia Kaminski, Martin Lohmann, Angelika Pokropp-Hippen, Stefan Rehder und Manfred Spieker.