Nova Meierhenrich
Broschiertes Buch
Lebensschlenker
Umwege zum Wunschkind und wie man auch in einer Sackgasse glücklich werden kann Eine sehr persönliche Geschichte über unerfüllten Kinderwunsch
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»Wann ist es denn endlich so weit?«Welche Frau ab 30 kennt und fürchtet diese Frage nicht? Ob und wann und wie eine Frau Kinder bekommt ist ihre ganz persönliche Entscheidung - und doch gibt es enge gesellschaftliche Erwartungen an Frauen beim Thema Mutterschaft. Aber was, wenn man es sich wünscht und es klappt nicht? Und das jahrelang. Dann wird das Thema zu einer Quelle von Schmerz, Unsicherheit und Stress. Die Kinderwunschbehandlung wird zu einer Tortur, die den Alltag völlig vereinnahmt. Die Moderatorin und Schauspielerin Nova Meierhenrich hat diese Geschichte erlebt. In diesem Buch ...
»Wann ist es denn endlich so weit?«
Welche Frau ab 30 kennt und fürchtet diese Frage nicht? Ob und wann und wie eine Frau Kinder bekommt ist ihre ganz persönliche Entscheidung - und doch gibt es enge gesellschaftliche Erwartungen an Frauen beim Thema Mutterschaft. Aber was, wenn man es sich wünscht und es klappt nicht? Und das jahrelang. Dann wird das Thema zu einer Quelle von Schmerz, Unsicherheit und Stress. Die Kinderwunschbehandlung wird zu einer Tortur, die den Alltag völlig vereinnahmt. Die Moderatorin und Schauspielerin Nova Meierhenrich hat diese Geschichte erlebt. In diesem Buch spricht sie erstmals offen über ihren unerfüllten Kinderwunsch und darüber, wie sie jahrelang versuchte, ihren Traum von der Mutterschaft wahr werden zu lassen - alleine, ohne Partner an ihrer Seite. Sie erzählt von ihrem steinigen Weg und zeigt, dass das Leben nicht vorbei ist, wenn auch der letzte Schwangerschaftstest negativ bleibt.
Von ganz anderen Umwegen zum Wunschkind berichten im letzten Teil des Buches einige beeindruckende Frauen - denn es lohnt sich, die Wege zu beleuchten, die jede von ihnen einsam geht; alleine sind sie nicht! Mit Beiträgen von Paula Lambert, Nina Bott, Annica Hansen, Ann Christine Gebhardt, Katharina Horn, Susanne Priem, Christine Wagner und Mareike Fell.
»Frauen wie Nova machen anderen Frauen Mut. Jede von uns ist genug. Ob mit Kind oder ohne.« Tijen Onaran
Welche Frau ab 30 kennt und fürchtet diese Frage nicht? Ob und wann und wie eine Frau Kinder bekommt ist ihre ganz persönliche Entscheidung - und doch gibt es enge gesellschaftliche Erwartungen an Frauen beim Thema Mutterschaft. Aber was, wenn man es sich wünscht und es klappt nicht? Und das jahrelang. Dann wird das Thema zu einer Quelle von Schmerz, Unsicherheit und Stress. Die Kinderwunschbehandlung wird zu einer Tortur, die den Alltag völlig vereinnahmt. Die Moderatorin und Schauspielerin Nova Meierhenrich hat diese Geschichte erlebt. In diesem Buch spricht sie erstmals offen über ihren unerfüllten Kinderwunsch und darüber, wie sie jahrelang versuchte, ihren Traum von der Mutterschaft wahr werden zu lassen - alleine, ohne Partner an ihrer Seite. Sie erzählt von ihrem steinigen Weg und zeigt, dass das Leben nicht vorbei ist, wenn auch der letzte Schwangerschaftstest negativ bleibt.
Von ganz anderen Umwegen zum Wunschkind berichten im letzten Teil des Buches einige beeindruckende Frauen - denn es lohnt sich, die Wege zu beleuchten, die jede von ihnen einsam geht; alleine sind sie nicht! Mit Beiträgen von Paula Lambert, Nina Bott, Annica Hansen, Ann Christine Gebhardt, Katharina Horn, Susanne Priem, Christine Wagner und Mareike Fell.
»Frauen wie Nova machen anderen Frauen Mut. Jede von uns ist genug. Ob mit Kind oder ohne.« Tijen Onaran
Nova Meierhenrich, geboren 1973, steht seit 28 Jahren als Schauspielerin und Moderatorin für die unterschiedlichsten Formate vor der Kamera und auf der Bühne, ist darüber hinaus als Podcasterin und Hörbuchsprecherin tätig. Ihr erstes Buch Wenn Liebe nicht reicht wurde 2018 ein SPIEGEL-Bestseller.
Produktbeschreibung
- Verlag: Allegria
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 208
- Erscheinungstermin: 13. März 2025
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 136mm x 26mm
- Gewicht: 400g
- ISBN-13: 9783793424642
- ISBN-10: 3793424642
- Artikelnr.: 70294672
Herstellerkennzeichnung
Allegria Verlag
Friedrichstraße 126
10117 Berlin
Info@Ullstein-Buchverlage.de
Ein ganz offenes, berührendes Buch, das vor allem eines macht: Mut Sylvia Nause-Meier TV Hören und Sehen 20250624
"Lebensschlenker" ist ein zutiefst persönliches und berührendes Buch von Nova Meierhenrich, das sich mit einem Thema befasst, das viele Frauen betrifft – aber selten offen besprochen wird: der unerfüllte Kinderwunsch. Was dieses Buch so einzigartig macht, ist die …
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"Lebensschlenker" ist ein zutiefst persönliches und berührendes Buch von Nova Meierhenrich, das sich mit einem Thema befasst, das viele Frauen betrifft – aber selten offen besprochen wird: der unerfüllte Kinderwunsch. Was dieses Buch so einzigartig macht, ist die Offenheit und Verletzlichkeit, mit der Meierhenrich ihre eigene Geschichte erzählt. Es ist ein äußerst kraftvolles Buch, das nicht nur durch die Authentizität und Ehrlichkeit von Nova Meierhenrich besticht, sondern auch eine wichtige gesellschaftliche Diskussion anstößt. Es ist eine Einladung an alle Frauen, sich mit ihren Ängsten, ihrem Schmerz und ihren Hoffnungen auseinanderzusetzen und dabei die Möglichkeit zu finden, sich selbst und ihren eigenen Weg zu akzeptieren. Meierhenrich zeigt, dass der Weg zur Mutterschaft, egal wie er aussieht, nicht das Ende eines Lebens ist, sondern nur ein weiterer, bedeutender Schritt auf einem einzigartigen Lebensweg.
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Die letztlich unerfüllte Kinderwunschreise einer eher unreflektierten Frau:
Die bekannte Schauspielerin und Moderatorin Nova Meierhenrich teilt in diesem Buch ihren sehr persönlichen Kinderwunschweg. Ein Wunsch, der sich nicht erfüllt hat.
Wir lernen schon ganz am Anfang des …
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Die letztlich unerfüllte Kinderwunschreise einer eher unreflektierten Frau:
Die bekannte Schauspielerin und Moderatorin Nova Meierhenrich teilt in diesem Buch ihren sehr persönlichen Kinderwunschweg. Ein Wunsch, der sich nicht erfüllt hat.
Wir lernen schon ganz am Anfang des Buches eine sehr disziplinierte, planungs- und zielorientierte Frau kennen, die meint, im Leben alles kontrollieren und steuern zu können. Nova weiß, sie will Mutter werden, und zwar am besten von einer Tochter, die sie "Luka" nennen will, nach dem Lied von Suzanne Vega. Diese Vision von ihrem Leben trägt sie seit ihrer Jugend jahrzehntelang in sich: "Und wie an allen anderen Plänen meines persönlichen Lebens-Moodboards hatte ich auch keinerlei Zweifel daran, dass irgendwann Luka zu meinem Leben gehören würde." (S. 13) Was wäre eigentlich, wenn sie mit einem Sohn schwanger geworden wäre? Wäre sie dann eine der Frauen gewesen, die beklagen, wie sehr sie unter "Gender Disappointment" leiden?
Auch ist sie bereit, diesen Weg, wenn nötig, ohne einen Partner an ihrer Seite zu gehen. "Es mag befremdlich klingen, aber ich habe schon in meinen Zwanzigern gewusst: Im Zweifel mache ich es allein. Mein Kind und ich." (S. 20). Doch noch nicht "jetzt", jetzt ist erst einmal die berufliche Karriere dran, reisen, feiern, Selbstverwirklichung. In dem Weltbild der Autorin sollte Kinder-Kriegen kein Problem sein, solange alle biologischen Parameter stimmen.
Um das sicherzustellen, lässt sie schon ab ihren frühen 30ern regelmäßig gynäkologisch ihren Anti-Müller-Hormon-Wert bestimmen. Dieser ist bei ihr ausgezeichnet, sie habe die Werte einer 10 Jahre jüngeren Frau, meinen die Ärzte, deshalb wiegt sie sich in Sicherheit, noch sehr lange problemlos Kinder bekommen zu können. Sie wartet bis zum reifen Alter von 42 Jahren, bis sie überhaupt ihre Kinderwunschreise startet, mangels passenden Partners an ihrer Seite als Solo-Mutter und mit Samenspende in Dänemark, da dieser Weg zu dieser Zeit in Deutschland rechtlich noch nicht erlaubt ist.
Sie wählt aus der riesigen Samenspenderbank den ihr am idealsten erscheinenden Spender aus, "Gordon", und unternimmt mit dessen Samen mehrere Versuche, erst einmal einer Insemination, in der Kinderwunschklinik. Schwanger wird sie nicht. Zwischenzeitlich muss sie weitere Samenhalme besorgen, doch jener von "Gordon" ist ausverkauft, was sie erst einmal in eine Krise stürzt, da sie sich innerlich schon so auf "Gordon" eingestellt hat. Doch schließlich entscheidet sie sich für einen weiteren Spender, und später noch einen weiteren, da auch dieser ausverkauft ist, und weitere Versuche. Irgendwann probiert sie dann IVF und ICSI aus, das klappt aber auch alles nicht, bis sie dann schließlich mit Mitte 40 bei einer Reise zum Nordkap mit ihrem unerfüllten Kinderwunsch abschließt.
Das macht drei Viertel des Buches aus. Danach folgen noch ein paar kurze Beiträge anderer Frauen - meist aus dem beruflichen und privaten Umfeld der Autorin - und Statements zu deren Leben als freiwillig Kinderfreie, nach einer Fehlgeburt oder als lesbische Frau im Co-Parenting mit einem schwulen Mann.
Was mich meisten geärgert hat an dem Buch, weil es Lesende, die sich noch nicht viel mit dem Thema auseinandergesetzt haben, in die Irre führen könnte, ist der geringe Wissensstand der Autorin über den Faktor Alter beim Kinderwunsch. Nicht nur am Anfang ihrer Kinderwunschreise, sondern auch noch beim Verfassen des Buches. So ist es ihr bis heute unerklärlich, warum sie letztlich kinderlos geblieben ist, obwohl sie erst mit 42 gestartet ist.
Der gute AMH-Wert lässt sie daran glauben, viel länger als andere Zeit zu haben mit dem Kinder-Kriegen. Dabei lässt sie außer acht, dass dieser nur wenig über die (mit dem Alter meist stark abnehmende) Qualität der Eizellen aussagt, sondern nur über die Quantität, und auch stark schwanken kann. Dieses Thema wird im Buch überhaupt nicht behandelt oder kritisch reflektiert, stattdessen meint sie, an unerklärter Sterilität zu leiden.
Hoffnungslos naiv war schon der Beginn der Kinderwunschreise: selbst, als sie schon den Entschluss dazu gefasst hatte, hat sie noch weitere zwei Jahre gewartet (gerade zwischen 40 und 42 gibt es einen enormen Fruchtbarkeitsabfall), um alles medizinisch und finanziell genau zu planen, bevor sie dann mit 42 überhaupt den ersten Versuch unternimmt, schwanger zu werden.
Sprachlich ist das Buch sehr umgangssprachlich geschrieben, so schreibt die Autorin beispielsweise immer wieder vom "Loslaufen", wenn es um den Start ihrer Kinderwunschreise geht: "Und so stießen wir an Weihnachten 2015 gemeinsam an, als ich ihr erzählte, dass ich losgelaufen bin. 2016 sollte DAS Jahr werden. Ich war bereit.".
In meinem Umfeld habe ich viele Menschen mit unerfülltem Kinderwunsch. Diesen empfehle ich dieses Buch ausdrücklich nicht, denn sie könnten sich über einige der erwähnten Themen und die mangelnde Selbstreflexion der Autorin sehr ärgern, vor allem aber auf nicht hinterfragte Fehlinformationen stoßen, so wie die Autorin selbst.
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Genre: Biografie
Erwartungen: Viel über ein persönliches Schicksal lesen
Meine Meinung:
Ich kenne die Autorin vom Namen her. Da ich mich jetzt nicht so für die Menschen aus Film und Fernsehn interessiere war mir ihr Promi - Status egal.
Was hier zählt ist das Thema - …
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Genre: Biografie
Erwartungen: Viel über ein persönliches Schicksal lesen
Meine Meinung:
Ich kenne die Autorin vom Namen her. Da ich mich jetzt nicht so für die Menschen aus Film und Fernsehn interessiere war mir ihr Promi - Status egal.
Was hier zählt ist das Thema - das ist auch aktuell mein persönliches Herzensthema. Ich finde es mutig, dass die Autorin von ihrem Weg berichtet. Besonders toll finde ich, dass sie hier die Möglichkeiten für Solo - Mütter aufführt. Dafür gibt es viele Herzen von mir, denn dieses Thema ist leider immer noch ein Tabu Thema.
Gerne hätte das Buch ausführlicher sein können. Die Meinungen anderer Frauen hätte es für mich persönlich nicht unbedingt gebraucht. Leider - und ich schreibe wirklich leider - hat mich das Buch aber zu wenig emotional angesprochen.
Ich finde das Buch richtig wichtig und hoffe, es findet viele Leser
Fazit: Leider insgesamt nur 4 Sterne - aber 5 im Herzen.
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Stark, mutig und ehrlich
Die Autorin Nova Meierhenrich schreibt in ihrem Buch 'Lebensschlenker' über ein gesellschaftlich oft totgeschwiegenes Thema: unerfüllter Kinderwunsch. Als selbst davon betroffene Frau teilt sie ihre Erfahrungen, den Schmerz und die Belastungen des jahrelangen …
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Stark, mutig und ehrlich
Die Autorin Nova Meierhenrich schreibt in ihrem Buch 'Lebensschlenker' über ein gesellschaftlich oft totgeschwiegenes Thema: unerfüllter Kinderwunsch. Als selbst davon betroffene Frau teilt sie ihre Erfahrungen, den Schmerz und die Belastungen des jahrelangen Versuchts, ihren Traum von der Mutterschaft wahr werden zu lassen. Ich finde es absolut mutig und stark, wie ehrlich sich Nova Meierhenrich den Lesern öffnet. Mit dieser Einstellung sollte in der Gesellschaft offener mit dem Thema umgegangen und mehr darüber kommuniziert werden.
Neben ihrer persönlichen Geschichte teilt Nova auch bewegende Beiträge und Erfahrungen anderer Frauen, die ihren eigenen Weg gegangen sind. Diese Offenheit ist tröstend und ermutigend für alle betroffenen Frauen, jedoch auch inspirierend für den eigenen Weg und den Umgang mit einem unerfüllten Kinderwunsch.
Ich finde das Buch wirklich großartig und bin beeindruckt!
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Nova Meierhenrich hat ein sehr persönliches Buch darüber geschrieben, wie es ist, sich ein Kind zu wünschen und es klappt einfach nicht.
Jede Frau ab einem gewissen Alter kennt das: Gesellschaftlich gibt es eine Lebensphase, in der erwartet wird, dass jetzt der richtige Zeitpunkt …
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Nova Meierhenrich hat ein sehr persönliches Buch darüber geschrieben, wie es ist, sich ein Kind zu wünschen und es klappt einfach nicht.
Jede Frau ab einem gewissen Alter kennt das: Gesellschaftlich gibt es eine Lebensphase, in der erwartet wird, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist, eine Familie zu gründen. Bitte nicht vorher, dann versaust du dir dein ganzes Leben, bitte nicht zu spät, dann wirst du dem Kind nicht mehr gerecht, aber vor allem bitte nicht keine Kinder! Wenn man nun so in das Alter kommt – Ende 20, Anfang 30 – und es gibt noch keinen Nachwuchs, dann kommen die Fragen garantiert. “Wann ist es denn bei dir so weit? Die biologische Uhr tickt, langsam musst du dich ranhalten.” Ganz oft habe auch ich solche Sätze gehört und fand die so wahnsinnig verletztend, denn ich wollte unbedingt ein Kind, durfte aber aus gesundheitlichen Gründen (noch) keins bekommen. Nach 2 Jahren war ich gesundheitlich so weit hergestellt, dass ich schwanger werden durfte – und dann hat es einfach nicht geklappt. Nova Meierhenrich beschreibt eine ähnliche Situation. Erst geht es beruflich nicht, dann fehlt der passende Partner. Immer tut sie alles dafür, bloß nicht in der “falschen” Situation schwanger zu werden. Und dann beschließt sie, die Sache einfach allein durchzuziehen. Wie lange soll sie auf den richtigen Mann warten? Sie möchte jetzt ein Kind und wendet sich an eine Kinderwunschklinik und sucht sich einen Samenspender aus. Viele Nerven und sehr viel Geld kostet das – und klappt am Ende trotz mehrerer Versuche einfach nicht. Es ist der Wahnsinn, was für eine Reise man da hinter sich bringt: so viele Untersuchungen, Medikamente, Termine, schlaflose Nächte, Hoffnungen und Schmerzen. Eindringlich beschreibt sie, wie es ihr damit geht, was für Gedanken sie sich macht, wie ihr Umfeld reagiert, wem sie es erzählt und wem nicht – und warum. Am Ende ist es sehr schwer zu akzeptieren, dass nicht jeder, der sich ein Kind wünscht, auch ein Kind bekommt. Die Medizin kann heutzutage so vieles, aber eben doch nicht alles. Dennoch kann man ein glückliches und erfülltes Leben leben.
Ich empfand den Schreibstil sehr angenehm: locker, aber mitreißend. Sie nimmt uns mit in ihre Gedanken und Gefühle und gibt sehr private Einblicke. Das fand ich besonders gut an dem Buch und hat sie so nahbar gemacht und ich habe so mitgefühlt. Am Ende kommen weitere Frauen zu Wort, die sich zu dem Thema äußern. Mütter von mehreren Kindern genauso wie Frauen, die gewollt kinderlos sind. Alles in allem ein sehr gelungenes Buch!
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Das Buchcover ist sehr ansprechend. Es zeigt eine nachdenkliche junge Frau, allein auf Sand sitzend. Ich finde, die Illustration passend zum Titel. Ich kann mir gut vorstellen, wie allein man sich beim unerfüllten Kinderwunsch fühlt. Nachdenkt und Wege sucht, verzweifelt ist.
Mich …
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Das Buchcover ist sehr ansprechend. Es zeigt eine nachdenkliche junge Frau, allein auf Sand sitzend. Ich finde, die Illustration passend zum Titel. Ich kann mir gut vorstellen, wie allein man sich beim unerfüllten Kinderwunsch fühlt. Nachdenkt und Wege sucht, verzweifelt ist.
Mich selbst bewegt der Kinderwunsch heute nicht mehr. Aber vor Jahren hätte ich gern dieses Buch gehabt und mir wertvolle Tipps daraus angenommen. Kinderlos zu sein ist schwierig für eine Frau und ihrem Partner und seriöse Umwege hilfreich.
Die Autorin Nova Meierhenrich schreibt von ihren persönlichen Erfahrungen und zeigt Betroffenen neue Wege.
Das gut strukturierte Inhaltsverzeichnis ist sehr hilfreich um schnell die aktuellen Themen zu finden. Im Anhang findet die Leserin wertvolle Adressen.
Das Buch ist flüssig und leicht verständlich geschrieben, es kann durchaus hilfreich sein. Frau erkennt, dass sie mit ihren Ängste, ihrem Schmerz nicht allein ist.
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Mutig und ehrlich erzählt Nova Meierhenrich von ihrer ganz persönlichen Kinderwunschreise. Vielleicht gerade weil man schon zu Beginn weiß, wie die Reise für sie endet, macht es die Erzählung noch herzzereißender. Die Komplikationen durch ihre Bekanntheit haben mich …
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Mutig und ehrlich erzählt Nova Meierhenrich von ihrer ganz persönlichen Kinderwunschreise. Vielleicht gerade weil man schon zu Beginn weiß, wie die Reise für sie endet, macht es die Erzählung noch herzzereißender. Die Komplikationen durch ihre Bekanntheit haben mich ebenfalls berührt . die Tatsache, dass sie damit auch noch umgehen musste in einer sowieso schon schmerzhaften Situation. Besonders gelungen fand ich auch die Ergänzung durch die unterschiedlichen Geschichten der anderen Frauen, die in ihrer Individualität ebenfalls betonen, dass jeder seine eigene Antwort auf die "K-Frage" finden muss und es uns als Außenstehende nicht zusteht darüber zu urteilen. Das gilt natürlich für die viele Lebensbereiche, aber der Kinderbereich ist sicher einer, über den die Gesellschaft als Ganzes und jeder Einzelne oft festgemauerte Ansichten hat, die nicht selten anderen übergestülpt werden sollen.
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Dieses Buch ist ein sehr persönliches Buch. Die Autorin schreibt hier über ihren unerfüllten Kinderwunsch. Man kommt der Autorin und ihren Gefühlen sehr nahe und kann sehr viel für sich selbst mitnehmen. Denn nicht alles im Leben gelingt so wie man es sich vorgestellt hat. …
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Dieses Buch ist ein sehr persönliches Buch. Die Autorin schreibt hier über ihren unerfüllten Kinderwunsch. Man kommt der Autorin und ihren Gefühlen sehr nahe und kann sehr viel für sich selbst mitnehmen. Denn nicht alles im Leben gelingt so wie man es sich vorgestellt hat. Manches läuft besser.. Aber manches leider auch schlechter. In diesem Buch lernt man wie man damit umgehen kann. Besonders gut gefallen mir auch die Sprüche zum Beginn jedes Kapitels zum Beispiel : "glücklich sein ist keine bestimmte Sache. Es ist eine Entscheidung, die wir jeden Tag treffen müssen" : von Albert Schweitzer oder "Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende." von Demokrit oder "Auch der weiteste Weg beginnt mit einem ersten Schritt." von Konfuzius. Diese Sprüche finde ich sehr inspirierend. Zum Ende des Buches gibt es noch weitere Lebensberichte.
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Ein Roman, der schonungslos den schweren Weg von Nova Meierhenrich selbst zeigt. Ich persönlich kannte sie vorher nicht, aber das ist ja auch nicht wichtig.
sie zeigt schonungslos, wie viel Angst Frauen in der Gesellschaft haben, einen unkonventionellen Weg zu gehen. Die Gesellschaft …
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Ein Roman, der schonungslos den schweren Weg von Nova Meierhenrich selbst zeigt. Ich persönlich kannte sie vorher nicht, aber das ist ja auch nicht wichtig.
sie zeigt schonungslos, wie viel Angst Frauen in der Gesellschaft haben, einen unkonventionellen Weg zu gehen. Die Gesellschaft verurteilt gnadenlos, wenn etwas nicht in ihr Weltbild passt.
Genauso zeigt sie, wie erdrückend der Weg zu einem Kind sein und, wie schwer es ist, wenn der Wunsch dann auch noch unverfüllt bleibt. Mittlerweile hat sich in der Medizin zwar wwahrschinlich einiges getan, aber dennoch wird mir durch das Buch klar, mit wie viel körperlichem und auch seelischem Schmerz der Weg der künstlichen Befruchtung verbunden ist.
Ich glaube, dass vielen das Ganze gar nicht bewusst ist und dieses Buch macht es einem bewusst und man deknt darüber nach.
Das Buch setzt sich im letzten Drittel, auch durch Erzählung anderer Frauen, auch mit der Gesellschaft auseinander. Wie verankert das Bild der Frau als Mutter ist, wie viel Schmerz damit verbunden sein kann und auch, dass es der Gesellschaft als ganzes ganz gut zu Gesicht stünde, einfach mal die Klappe zu Dingen zu halten, die sie nicht betreffen. Sich selbst zu hingerfragen, ob es einem zusteht, etwas zu sagen und wie viel Schmerz es unbeabsichtigter Weise hervorrufen kann.
Auch der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, es wurde sehr viel erklärt, wodurch man auch folgen konnte, wenn man sich mit dem Thema noch nicht auseinander gesetzt hatte.
Fazit: Ein Buch, dass jeder gelesen haben sollte, damit die Gesellschaft endlich ihr Bild ändert.
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