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Das Wort Lebensqualität ist stark in Mode gekommen, obwohl es kein bloß modisches Phänomen bezeichnet. Es ist nämlich seit jeher in vielfältigem sprachlichen Gewand über den Wert des menschlichen Lebens nachgedacht worden. Seit einiger Zeit erfahren Lebensqualität und angrenzende Bezeichnungen wie Glück, Zufriedenheit, Wohlbefinden, Wohlfahrt u.a.m. jedoch besondere Aufmerksamkeit - was sicherlich auch mit dem erreichten Wohlstand und den mißlichen Folgen des wirtschaftlichen und technischen Fortschritts zu tun hat.In fast allen Lebensbereichen wird eine möglichst hohe Lebensqualität…mehr

Produktbeschreibung
Das Wort Lebensqualität ist stark in Mode gekommen, obwohl es kein bloß modisches Phänomen bezeichnet. Es ist nämlich seit jeher in vielfältigem sprachlichen Gewand über den Wert des menschlichen Lebens nachgedacht worden. Seit einiger Zeit erfahren Lebensqualität und angrenzende Bezeichnungen wie Glück, Zufriedenheit, Wohlbefinden, Wohlfahrt u.a.m. jedoch besondere Aufmerksamkeit - was sicherlich auch mit dem erreichten Wohlstand und den mißlichen Folgen des wirtschaftlichen und technischen Fortschritts zu tun hat.In fast allen Lebensbereichen wird eine möglichst hohe Lebensqualität angestrebt. Die wirtschaftlichen Verhältnisse sollen stimmen, der Sozialstaat funktionieren, die medizinische Versorgung optimal sein, das Leben lange dauern und das Sterben menschenwürdig sein. Das alles ist jedoch nur begrenzt möglich, und im übrigen bleibt der Begriff Lebensqualität sehr vieldeutig.
Autorenporträt
Dr. phil. Alfred Bellebaum ist Ordentlicher Professor für Soziologie an der Universität Koblenz-Landau, Abt. Koblenz und Hon. Professor für Soziologie am Seminar für Soziologie an der Philosophischen Fakultät der Universität Bonn. Klaus Barheier ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie an der Universität Koblenz-Landau.