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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Pädagogik - Hochschulwesen, Note: 1,7, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die wachsende Heterogenität der Lernenden stellt das Bildungsangebot unlängst vor Herausforderungen und impliziert gleichzeitig die Notwendigkeit, Bildungszugänge aus verschiedenen Richtungen zu ermöglichen. Für die Durchlässigkeit des Bildungswesens ist daher der Zugang zur Hochschulbildung für Personen ohne eine klassische Hochschulzugangsberechtigung zu einem entscheidenden Thema der europäischen Hochschulpolitik…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Pädagogik - Hochschulwesen, Note: 1,7, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die wachsende Heterogenität der Lernenden stellt das Bildungsangebot unlängst vor Herausforderungen und impliziert gleichzeitig die Notwendigkeit, Bildungszugänge aus verschiedenen Richtungen zu ermöglichen. Für die Durchlässigkeit des Bildungswesens ist daher der Zugang zur Hochschulbildung für Personen ohne eine klassische Hochschulzugangsberechtigung zu einem entscheidenden Thema der europäischen Hochschulpolitik geworden. Eine Möglichkeit, unterrepräsentierten Gruppen den Zugang zu erleichtern, sieht der Bologna-Prozess im Konzept des lebenslangen Lernens. Während in Deutschland berufliche und hochschulische Bildung weitestgehend voneinander getrennte Bereiche darstellen, sind die Grenzen in vielen anderen europäischen Ländern fließender. Teilweise ist die Idee des lebenslangen Lernens bereits gelebte Hochschulkultur. Bei der Implementierung von lebenslangem Lernen im europäischen Hochschulraum schneiden vor allem skandinavische Länder besonders gut ab. Finnland hat sich beispielsweise umfangreich auf die Anforderungen des lebenslangen Lernens im Sinne des Bologna-Prozesses ausgerichtet. Das finnische Hochschulwesen zeichnet sich dadurch aus bildungsferne Schichten besonders gut zu integrieren. Finnland kann also eine deutlich höhere Durchlässigkeit der Hochschulen gegenüber der heterogenen Studierendenschaft vorweisen. Das deutsche Hochschulwesen scheint sich diesbezüglich noch schwer zu tun. Die Divergenz der beiden angeführten Hochschulwesen, trotz des gemeinsamen europäischen Hochschulraumes und dem im Bologna-Prozess gesetzten Ziel zur Implementierung des lebenslangen Lernens, macht den Vergleich dieser beiden Hochschulwesen zu einem relevanten Thema. Aus dem Vergleich soll hervorgehen, warum sich das deutsche Hochschulwesen, im Vergleich zum finnischen Hochschulwesen, bei der Umsetzung des lebenslangen Lernens im Sinne des Bologna-Prozesses so schwertut. Mithilfe der dadurch gewonnenen Erkenntnisse sollen Rückschlüsse darauf gezogen werden, was deutsche Hochschulen von finnischen Hochschulen lernen können.