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Das Thema Migration als literarischer Stoff stellt den allgemeinen Gegenstand dieser Untersuchung dar. Beispielhaft werden Texte jüngerer Gegenwartsautorinnen vorgestellt, die fiktional die Problematik zwischen einer spanischkaribischen Herkunftsgeschichte und dem Heimischwerden in den USA behandeln. In der literaturwissenschaftlichen Analyse von fünf Familiensagas liegt das Hauptaugenmerk auf der heranwachsenden dritten Generation von MigrantInnen sowie auf Aspekten von Geschlecht und Migration. Theoretische Grundlagen untermauern die im Verfahren eines close reading ermittelte literarische…mehr

Produktbeschreibung
Das Thema Migration als literarischer Stoff stellt den allgemeinen Gegenstand dieser Untersuchung dar. Beispielhaft werden Texte jüngerer Gegenwartsautorinnen vorgestellt, die fiktional die Problematik zwischen einer spanischkaribischen Herkunftsgeschichte und dem Heimischwerden in den USA behandeln. In der literaturwissenschaftlichen Analyse von fünf Familiensagas liegt das Hauptaugenmerk auf der heranwachsenden dritten Generation von MigrantInnen sowie auf Aspekten von Geschlecht und Migration. Theoretische Grundlagen untermauern die im Verfahren eines close reading ermittelte literarische Textur. In der Verbindung von Sozialgeschichte, Kulturtheorie und Literaturanalyse werden alte und neue Erfahrungen insbesondere von Frauen als Grenzgängerinnen zwischen verschiedenen Kulturen herausgearbeitet.
Autorenporträt
Die Autorin: Margarethe Herzog, geboren 1964, studierte Lateinamerikanistik und Germanistik sowie Deutsch als Fremdsprache in Berlin. 1997-2001 Promotionsstipendiatin der Hans-Böckler-Stiftung. Tätig als Lehrbeauftragte und Publizistin in Berlin mit den Arbeitsschwerpunkten karibische Literaturen, feministische und postkoloniale Theorien sowie als Vermittlerin deutscher Sprache und Kultur in Athen.