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Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2,0, Universität des Saarlandes (Romanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Thema der Identitätsfindung junger Erwachsener im interkulturellen Kontext. Trotz des scheinbar abstrakten Charakters der Thematik Identität will die Arbeit verdeutlichen, dass es sich hierbei um ein wissenschaftlich klar definierbares Phänomen handelt, das anhand von Filmen belegt werden kann. Es soll zum einen besonders herausgearbeitet werden, dass Identitätsfindung einen…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2,0, Universität des Saarlandes (Romanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Thema der Identitätsfindung junger Erwachsener im interkulturellen Kontext. Trotz des scheinbar abstrakten Charakters der Thematik Identität will die Arbeit verdeutlichen, dass es sich hierbei um ein wissenschaftlich klar definierbares Phänomen handelt, das anhand von Filmen belegt werden kann. Es soll zum einen besonders herausgearbeitet werden, dass Identitätsfindung einen prozessartigen Charakter aufweist und nur durch die Überwindung von persönlichen und identitären Krisen erfolgen kann. Zum anderen sollen zentrale Einflüsse veranschaulicht werden, denen Identitätsfindung unterliegt.Als Analysegegenstand fungieren Filme des "cinéma beur" und des Deutsch-türkischen Kinos, beides Formen des "cinéma de métissage". Herausgegriffen werden speziell Werke der Regisseure Malik Chibane und Fatih Akin, die beide selbst einen bikulturellen Hintergrund haben. Anhand ihrer Filme sollen nun erstmals zentrale Thesen der Kulturpsychologie beleuchtet werden, wobei die Prozessartigkeit der Identitätsfindung in Anlehnung an Alexander Thomas und zentrale Einflussfaktoren auf den Identitätsfindungsprozess nach Heiner Keupp im Mittelpunkt stehen.Der Weg zum Analyseziel führt über folgende Kapitel:1. Theorien zur Identitätsfindung im interkulturellen Kontext2. Was Film- für die Identitätsanalyse leisten kann3. "Cinéma beur" und Deutsch-türkischer Film - "cinéma de métissage" deluxe4. Gemeinsamkeiten (Themen) und Unterschiede (Genrecharakter) von "cinéma beur" und Deutsch-türkischem Film5. Detailanalyse ausgewählter Filme bezüglich des Aspekts der Identitätsfindung im interkulturellen KontextFür die Erstellung der vorliegenden Arbeit war das Einbeziehen einer Vielzahl von "films beurs" und Deutsch-türkischen Filmen nötig. Durch Gesamtwerkanalysen Malik Chibanes und Fatih Akins sollen zentrale Themen des mittlerweile international codierten "cinéma de métissage" verdeutlicht werden. Einzelne Filme werden unter Schwerpunktlegung auf die persönliche Entwicklung der Charaktere besonders ausführlich behandelt. Dies sind im Falle Fatih Akins die Filme "getürkt", "kurz und schmerzlos" und "Gegen die Wand" und im Falle Malik Chibanes "Hexagone", "Douce France" und "Nés quelque part". Diese Filme sollte der interessierte Leser der Arbeit gesehen haben, um tiefer in die Materie einsteigen zu können.