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Warum akzeptieren wir gehorsam immer noch, dass ein Habermas und seine Medien-Konsorten uns zum Diskurs zwingen wollen, und dabei noch selbst bestimmen, wer dazu rational genug ist? Was, wenn wir nicht zum Dauerdiskutieren verpflichtet sein wollen? Warum ehren wir Kant, obwohl er uns der Vernunft unterordnen und Emotionen ausschalten will? Ist nicht manchmal ein Gefühl und Vorurteil wichtiger als diese scheinbare "Vernunft"? Warum machen wir es nicht wie der nackte Diogenes - lüstern in seiner Tonne auf dem Marktplatz -, der die Gesellschaft ablehnte und nicht deren Normen folgte? Warum…mehr

Produktbeschreibung
Warum akzeptieren wir gehorsam immer noch, dass ein Habermas und seine Medien-Konsorten uns zum Diskurs zwingen wollen, und dabei noch selbst bestimmen, wer dazu rational genug ist? Was, wenn wir nicht zum Dauerdiskutieren verpflichtet sein wollen? Warum ehren wir Kant, obwohl er uns der Vernunft unterordnen und Emotionen ausschalten will? Ist nicht manchmal ein Gefühl und Vorurteil wichtiger als diese scheinbare "Vernunft"? Warum machen wir es nicht wie der nackte Diogenes - lüstern in seiner Tonne auf dem Marktplatz -, der die Gesellschaft ablehnte und nicht deren Normen folgte? Warum fliehen wir nicht wie Thoreau in die Freiheit der Wälder? Die meisten wollen es nicht und bevorzugen den warmen Mief der links-grünen Gesellschaft. Das thematisiert der Band z.T. sehr lustig anhand der wichtigsten Personen der Philosophie- und Geistesgeschichte. Denn Biedermeier gab es immer, aber auch freiheitlich-antistaatliche Einstellungen.
Autorenporträt
Jürgen Bellers, geb. 1951 in Velbert. Seit 1994 Professor für Internationale Politik an der Universität Siegen. Gastprofessuren in den USA und in der Türkei.