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Die Folgen des Klimawandels, das Fortschreiten antidemokratischer Tendenzen, die Corona-Pandemie aber auch tiefgreifende technologische Entwicklungen lassen die gesellschaftliche Gegenwart als multiple Krise erscheinen. Wie bearbeiten Theater diese Herausforderungen? Welche Fähigkeiten entwickeln Theaterschaffende dabei? Vom 15. bis zum 17. Juni 2022 trafen sich Praktiker:innen und Forschende mit internationalen Studierenden an der Theaterakademie August Everding, um verschiedene Visionen für die Kunst, ihre Institutionen und die Ausbildung zu diskutieren. Die Publikation dokumentiert ihre…mehr

Produktbeschreibung
Die Folgen des Klimawandels, das Fortschreiten antidemokratischer Tendenzen, die Corona-Pandemie aber auch tiefgreifende technologische Entwicklungen lassen die gesellschaftliche Gegenwart als multiple Krise erscheinen. Wie bearbeiten Theater diese Herausforderungen? Welche Fähigkeiten entwickeln Theaterschaffende dabei? Vom 15. bis zum 17. Juni 2022 trafen sich Praktiker:innen und Forschende mit internationalen Studierenden an der Theaterakademie August Everding, um verschiedene Visionen für die Kunst, ihre Institutionen und die Ausbildung zu diskutieren. Die Publikation dokumentiert ihre differenzierten Analysen und originellen Zukunftsideen mit dem Ziel, daraus für die Gegenwart zu lernen.Mit Beiträgen u.a. von Sivan Ben Yishai, Amelie Deuflhard, Jennifer Gunkel, Adrienne Goehler, Pinar Karabulut, Friedrich Kirschner, Tine Milz, Jasmin Maghames, Manolis Tsipos, Yener Bayramoglu, Lisa Jopt und Barbara Gronau.
Autorenporträt
Daniel Richter, geboren in Köln, studierte Neuere Deutsche Literaturwissenschaft, Ältere Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft sowie Philosophie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Als Dramaturg arbeitete er u.a. am Deutschen Nationaltheater Weimar, am Düsseldorfer Schauspielhaus, am Maxim Gorki Theater Berlin, dem Deutschen Schauspielhaus Hamburg und der Berliner Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz u.a. mit Claudia Bauer, Nurkan Erpulat, Staffan Valdemar Holm, P¿nar Karabulut, Falk Richter, Kevin Rittberger und Nora Schlocker. Für die Berliner Festspiele übernahm er im Jahr 2010 die Leitung des Stückemarkts des Theatertreffens und von 2015 bis 2017 die Leitung des Internationalen Forums. Von 2017 bis 2019 war er als Chefdramaturg für die Programmkonzeption des Berliner Theatertreffens verantwortlich und entwickelte im Rahmen dessen die internationale Plattform Shifting Perspectives. In den Jahren 2017 und 2018 übernahm er in Elternzeitvertretung die Leitung des Theatertreffens. Als Leiter des Akademieprogramms eröffnete er beim Impulse Theater Festivals 2021 ein performatives Archiv mit darstellenden und bildenden Künstler*innen. Für die Filmproduktionsgesellschaft Madonnenwerk arbeitet er regelmäßig als Filmdramaturg. Im Juni 2022 ist er als Kurator an der Theaterakademie August Everding in München für die konzeptionelle Programmgestaltung der Zukunftskonferenz. learning for the future verantwortlich. Er unterrichtete an der Theaterakademie August Everding, der Otto Falckenberg Schule München, der Georg-August-Universität Göttingen, der Universität Erfurt und der Freien Universität Berlin. Zurzeit arbeitet er als Dramaturg am Deutschen Theater Berlin.