Pascal Mercier
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Lea
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Mit einem Nachwort des Autors.
Die achtjährige Lea hat sich nach dem Tod der Mutter in eine eigene Welt zurückgezogen, zu der auch der Vater keinen Zutritt hat. Erst der Klang einer Geige holt sie ins Leben zurück. Lea erweist sich als außerordentliche musikalische Begabung, und schon bald liegen ihr Publikum und Musikwelt zu Füßen. Doch während Lea von Erfolg zu Erfolg eilt, treibt es ihren anfangs überglücklichen Vater Martijn van Vliet immer tiefer in die Einsamkeit. Bei dem verzweifelten Versuch, die Liebe und Nähe seiner Tochter zurückzugewinnen, verstrickt er sich in ein Verbrechen, das alles verändert ...
Die achtjährige Lea hat sich nach dem Tod der Mutter in eine eigene Welt zurückgezogen, zu der auch der Vater keinen Zutritt hat. Erst der Klang einer Geige holt sie ins Leben zurück. Lea erweist sich als außerordentliche musikalische Begabung, und schon bald liegen ihr Publikum und Musikwelt zu Füßen. Doch während Lea von Erfolg zu Erfolg eilt, treibt es ihren anfangs überglücklichen Vater Martijn van Vliet immer tiefer in die Einsamkeit. Bei dem verzweifelten Versuch, die Liebe und Nähe seiner Tochter zurückzugewinnen, verstrickt er sich in ein Verbrechen, das alles verändert ...
Pascal Mercier, 1944 bis 2023, hieß mit bürgerlichem Namen Peter Bieri und lebte in Berlin, wo er bis zu seiner Emeritierung Professor für Philosophie an der Freien Universität Berlin war. Nach 'Perlmanns Schweigen' und 'Der Klavierstimmer' wurde sein Roman 'Nachtzug nach Lissabon' einer der großen Bestseller der vergangenen Jahre und in zahlreiche Sprachen übersetzt. Es folgte die Novelle 'Lea'. Pascal Mercier wurde u.a. mit dem Marie-Luise-Kaschnitz-Preis und dem italienischen Premio Grinzane Cavour für den besten ausländischen Roman geehrt.
Produktdetails
- btb 73746
- Verlag: btb
- Seitenzahl: 256
- Erscheinungstermin: 6. Juli 2009
- Deutsch
- Abmessung: 187mm x 119mm x 22mm
- Gewicht: 238g
- ISBN-13: 9783442737468
- ISBN-10: 344273746X
- Artikelnr.: 25547879
Herstellerkennzeichnung
btb Taschenbuch
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
"Ein beeindruckender Roman über die Gewalt der Gefühle und die Fremdheit der Menschen untereinander." ZDF Aspekte
"Eine spätromantische Künstlernovelle mit allem Drum und Dran: Genie und Wahnsinn, Liebe und Verrat, Raserei und Selbstzerstörung." FAZ
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Ein Sujet, das sich durchaus für eine schöne Novelle anbietet, nur leider hat Pascal Mercier es in seinem Buch "Lea" völlig verdorben, beschwert sich Joseph Hanimann. Erzählt wird eine Vater-Tochter-Geschichte. Nach dem Tod der Mutter versinkt die kleine Tochter Lea in Trauer, bis sie die Geige entdeckt und sich darauf, vom Vater bestärkt, zum Wunderkind entwickelt, am Ende jedoch den Verstand verliert. Hanimann findet, dass die Form der Novelle das dramatische Geschehen, das auch noch kriminelle Geldbeschaffungsmaßnahmen des Vaters beinhaltet, durchaus fassen könnte, wenn Mercier nicht so redselig, kleinteilig und mit viel Redundanz ans Werk gegangen wäre. 130 Seiten würde der Rezensent ohne Weiteres streichen, um die Handlung zu straffen und dann käme, wie er meint, auch wieder der großartige Erzähler zum Vorschein, der mit "Nachtzug nach Lissabon" seine Leser begeistert hat. So aber stellt das Buch eine einzige Enttäuschung dar, meint Hanimann unzufrieden.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Gebundenes Buch Ein hervorragendes Buch, das den Leser sofort in seinen Bann zieht, sprachlich von höchstem Niveau, von einmaliger Dichte, genial konstruiert, besser als manch hoch- und höchstgelobtes Buch. Man legt es voller Dankbarkeit aus der Hand
Antworten 10 von 15 finden diese Rezension hilfreich
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Gebundenes Buch
Ein Buch, das den Leser in einen Zustand der Verstörung entläßt. Es ist wahnsinnig packend geschrieben, aber das Verhältnis gegenseitiger Zerstörung zwischen Vater und Tochter wirkt beunruhigend und bisweilen erschütternd. Ich habe den Nachtzug nach Lissabon noch nicht …
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Ein Buch, das den Leser in einen Zustand der Verstörung entläßt. Es ist wahnsinnig packend geschrieben, aber das Verhältnis gegenseitiger Zerstörung zwischen Vater und Tochter wirkt beunruhigend und bisweilen erschütternd. Ich habe den Nachtzug nach Lissabon noch nicht gelesen, aber er steht nun ganz oben auf meiner Liste.
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Antworten 4 von 5 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 4 von 5 finden diese Rezension hilfreich
Gebundenes Buch
Für mich ist Lea eines der besten Bücher die ich je gelesen habe- und ich lese sehr viel!! Lea ist bei mir durch Mark und Bein gegangen, und wenn ich dran denke kriege ich noch immer eine Gänsehaut. Einfach nur toll das Buch... Eins ist klar, ich werde Lea irgendwann noch einmal …
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Für mich ist Lea eines der besten Bücher die ich je gelesen habe- und ich lese sehr viel!! Lea ist bei mir durch Mark und Bein gegangen, und wenn ich dran denke kriege ich noch immer eine Gänsehaut. Einfach nur toll das Buch... Eins ist klar, ich werde Lea irgendwann noch einmal lesen.
Allen die Lea noch nicht gelesen haben, viel Freude und Tempos nicht vergessen!!!
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Antworten 8 von 13 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 8 von 13 finden diese Rezension hilfreich
Gebundenes Buch
Ein vielversprechendes Thema, das jedoch schon nach den ersten Seiten aus den Fugen gerät. Die unzähligen Gemeinplätze, Superlativen, Wiederholungen (unterstellt der Autor dem Leser eine begrenzte Auffassungsgabe?) und Kursiv-Passagen in Französich und Englisch (will er zeigen, …
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Ein vielversprechendes Thema, das jedoch schon nach den ersten Seiten aus den Fugen gerät. Die unzähligen Gemeinplätze, Superlativen, Wiederholungen (unterstellt der Autor dem Leser eine begrenzte Auffassungsgabe?) und Kursiv-Passagen in Französich und Englisch (will er zeigen, dass er auch diese Sprachen kann?) sind ziemlich nervig, ebenso wie die zu sehr auf Nabelschau ausgerichtete Darstellung der Handlung als solche. Die Romanfiguren überzeugen ganz einfach nicht. Ich habe keinerlei Lehre, noch irgendwelchen literarischen Genuss aus diesem Buch gezogen und werde es nicht nur nicht weiterempfehlen, sondern aus meinem Bücherregal entfernen, damit sich nicht jemand zufällig daran vergreift.
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Antworten 10 von 20 finden diese Rezension hilfreich
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Gebundenes Buch
Ich finde, Mercier dient sich übermäßig an ein sattes intellektuelles Publikum an und fabriziert eine spannungsarme Prosa, wie man sie seit Jahrzehnten mit immer wachsendem Überdruß von deutschsprachigen Autoren zu lesen bekommt. Nett zu lesen, aber da ist nichts …
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Ich finde, Mercier dient sich übermäßig an ein sattes intellektuelles Publikum an und fabriziert eine spannungsarme Prosa, wie man sie seit Jahrzehnten mit immer wachsendem Überdruß von deutschsprachigen Autoren zu lesen bekommt. Nett zu lesen, aber da ist nichts Überraschendes mehr drin. Daher nur 2 Sterne.
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Antworten 3 von 9 finden diese Rezension hilfreich
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