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Während die Themen 'L'art engagé' und 'Littérature engagée' bei bildenden Künstlern und Schriftstellern ganz geläufig sind, finden sich nur relativ wenige Architekten, die nicht nur die Umwelt der Menschen verbessern, sondern mit ihren Manifesten und Bauten auch eine Veränderung der Gesellschaftsform bewirken wollen. Das Architekturmuseum der TU München zeigt in einer Ausstellung in der Pinakothek der Moderne das gesellschafts- und wirtschaftspolitische Engagement von Architekten und Theoretikern wie Robert Owen, Charles Fourier, Ebenezer Howard, Hendrik Berlage, Bruno Taut, Yona Friedman und…mehr

Produktbeschreibung
Während die Themen 'L'art engagé' und 'Littérature engagée' bei bildenden Künstlern und Schriftstellern ganz geläufig sind, finden sich nur relativ wenige Architekten, die nicht nur die Umwelt der Menschen verbessern, sondern mit ihren Manifesten und Bauten auch eine Veränderung der Gesellschaftsform bewirken wollen. Das Architekturmuseum der TU München zeigt in einer Ausstellung in der Pinakothek der Moderne das gesellschafts- und wirtschaftspolitische Engagement von Architekten und Theoretikern wie Robert Owen, Charles Fourier, Ebenezer Howard, Hendrik Berlage, Bruno Taut, Yona Friedman und Frei Otto sowie die Versuche zur Erziehung eines neuen Menschen in Kibbutzim, Kommunehäusern und Bandstädten. Der Blick auf architektonische Konzepte zur Verbesserung oder Veränderung von Gesellschaftsformen könnte helfen, die gegenwärtigen Diskussionen um die soziale Bedeutung der gebauten Umwelt historisch zu vertiefen.
Autorenporträt
Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Ing. Winfried Nerdinger, studierte Architektur, Promotion in Kunstgeschichte, 1980-81 Gastprofessor an der Havard Universität,seit 1986 Professor für Architekturgeschichte an der TU München, seit 1989 Direktor des Architekturmuseums der Technischen Universität München, seit 1995 Direktor des Architekturmuseums Schwaben in Augsburg, Leitung und Organisation von Ausstellungen, zahlreiche Veröffentlichungen.

Markus Eisen studierte Kunstgeschichte, Philosophie sowie Neuere und Neueste Geschichte in München. Seit 2006 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Architekturmuseum der TU München. Kuratierung mehrerer Ausstellungen.Hilde Strobl; Kuratorin am Architekturmuseum der TU München; Forschungsschwerpunkte: interdisziplinäre Themen aus dem Bereich der Kunstwissenschaften; Mitarbeit an verschiedenen Publikationen u. a. "Architektur wie sie im Buche steht", "Geschichte der Rekonstruktion Rekonstruktion der Geschichte", "L'architecture engagée Manifeste zur Veränderung der Gesellschaft"