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Das Thema der Monographie von Klaus Bellmann umfaßt eine von jeher zentrale, aber jetzt zunehmend aktuelle Problematik für die Weltwirtschaft, für jede Volkswirtschaft, für viele Betriebswirtschaften und für alle Haushalte. Wenn sich die zuständigen Wirtschafts wissenschaften und die Ingenieurwissenschaften damit bisher lediglich verbal befaßt haben, so hat das sicher mehrere Gründe: Die Dauer der Nutzung von ProduktionsanIa gen wird zwar -seit Steuern von den Unternehmen erhoben werden -intensiv und kontro vers diskutiert, aber ob die Vertreter des Fiskus oder die der Steuerpflichtigen die Ab…mehr

Produktbeschreibung
Das Thema der Monographie von Klaus Bellmann umfaßt eine von jeher zentrale, aber jetzt zunehmend aktuelle Problematik für die Weltwirtschaft, für jede Volkswirtschaft, für viele Betriebswirtschaften und für alle Haushalte. Wenn sich die zuständigen Wirtschafts wissenschaften und die Ingenieurwissenschaften damit bisher lediglich verbal befaßt haben, so hat das sicher mehrere Gründe: Die Dauer der Nutzung von ProduktionsanIa gen wird zwar -seit Steuern von den Unternehmen erhoben werden -intensiv und kontro vers diskutiert, aber ob die Vertreter des Fiskus oder die der Steuerpflichtigen die Ab schreibungsfristen richtig ansetzen, hat primär Einfluß auf die FäIIigkeiten und nur sekun där auf die Höhe der Steuerzahlungen. Die Nutzungsdauer von langlebigen Konsumgütern gilt mehr als irrational statt rational bestimmt; vor allem, wo der Geltungsnutzen der Gü ter für wichtiger gehalten wird als deren Gebrauchsnutzen. Nicht zuletzt seit Publikation der ersten vom Club of Rome veranlaßten globalökonomischen Systemanalysen ist be wußt, daß für die Fertigung und den Betrieb von konsumtiv genutzten Gebrauchsgütern die Ressourcen, einschließlich der Umwelt, nicht unerschöpflich sind. Die weltweite Ver teilung dieser Güter ist noch ganz unbefriedigend; wird der latente Bedarf an solchen Gü tern in vielen und großen Regionen der Erde zur wirksamen Nachfrage, dann wächst eo ipso die Bedeutung ihrer Nutzungsdauer in makroökonomische und mikroökonomische Problemdimensionen, die jetzt noch kaum zu übersehen sind. Das Industrieseminar der Universität Mannheim ist von Anfang an in die nationale und internationale Diskussion dieser Zusammenhänge eingebunden, und der Verfasser hat dazu schon weithin beachtete Beiträge geleistet, von denen u. a.