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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,0, Universität Leipzig (Institut für Ethnologie), Veranstaltung: Einführung in die Wirtschaftsethnologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der für die vorliegende Arbeit relevante Teil der Erdkruste, die Lithosphäre, hat im Vergleich zu weiteren Schichten der Erde nur ein minimales Volumen und beinhaltet nur einen sehr kleinen Teil des planetarischen Gesteins. Im Gegensatz zu Erdkern, Erdmantel und der kernnäheren Erdkruste, die mit Nickel und Eisen, Silicium und Magnesium bzw. Silicium und Aluminium langzeitlich…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,0, Universität Leipzig (Institut für Ethnologie), Veranstaltung: Einführung in die Wirtschaftsethnologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der für die vorliegende Arbeit relevante Teil der Erdkruste, die Lithosphäre, hat im Vergleich zu weiteren Schichten der Erde nur ein minimales Volumen und beinhaltet nur einen sehr kleinen Teil des planetarischen Gesteins. Im Gegensatz zu Erdkern, Erdmantel und der kernnäheren Erdkruste, die mit Nickel und Eisen, Silicium und Magnesium bzw. Silicium und Aluminium langzeitlich gleiche Stoffzusammensetzungen aufweisen, befindet sich die Lithosphäre ebenso wie Hydrosphäre und Atmosphäre, gemessen an geologischen Zeitabläufen, in einem ständigen biochemischen und physikalischen Wandlungsprozess. Somit ist die Lithosphäre oder Sedimenthülle zwar in der Basis vom Ausgangsgestein geprägt, beinhaltet aber im Einzelnen unterschiedlichste Stoffzusammensetzungen, deren Veränderung durch makrostrukturelle Prozesse wegen deren relativer Seltenheit in agrarökologischen Betrachtungen außen vor gelassen werden können.Das Hauptaugenmerk liegt also in mikrostrukturellen Prozessen. Unter Mikrostruktur sind dabei die Wechselwirkungen der biosphärischen Elemente zu verstehen. Im Wesentlichen gehören dazu in der Lithosphäre die pflanzliche und tierische Biomasse, die Sedimenthülle als System chemischer Verbindungen in verschiedenen Aggregatszuständen sowie klimatische Bedingungen der Atmosphäre. Dabei ist die Biomasse vom Vorhandensein bestimmter chemischer Elemente abhängig, deren unterschiedliche Zusammensetzung unterschiedliche geochemische Umwelten hervorruft, die wiederum von der Biomasse beeinflusst werden. Das Verhältnis zwischen Lebewesen und biochemischer Umwelt ist daher in einem ständigen Wechsel von Überschuss und Mangel chemischer Elemente.