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Der Strafprozess findet im Gerichtssaal statt. Anklage und Verteidigung stehen sich gegenüber und ringen um Recht und Wahrheit. Die Hauptverhandlung ist so Inszenierung von Gerechtigkeit, die Verurteilung ihr dramatischer Höhepunkt. Dieses Bild vom "Justiztheater" prägt die Strafprozessordnungen zu Beginn des 21. Jahrhunderts noch immer. Die Realität ist längst eine andere. Effizienzüberlegungen dominieren den Strafprozess. Deals und Plea Bargaining sind an der Tagesordnung. Die überwältigende Mehrheit aller Strafverfahren wird mit Strafbefehlen oder in abgekürzten Verfahren erledigt. Diese…mehr

Produktbeschreibung
Der Strafprozess findet im Gerichtssaal statt. Anklage und Verteidigung stehen sich gegenüber und ringen um Recht und Wahrheit. Die Hauptverhandlung ist so Inszenierung von Gerechtigkeit, die Verurteilung ihr dramatischer Höhepunkt. Dieses Bild vom "Justiztheater" prägt die Strafprozessordnungen zu Beginn des 21. Jahrhunderts noch immer. Die Realität ist längst eine andere. Effizienzüberlegungen dominieren den Strafprozess. Deals und Plea Bargaining sind an der Tagesordnung. Die überwältigende Mehrheit aller Strafverfahren wird mit Strafbefehlen oder in abgekürzten Verfahren erledigt. Diese "kurzen Prozesse" sind heute die ordentlichen Prozesse. Die klassischen Verfahrensgrundsätze wurden am Vorbild der Hauptverhandlung entwickelt. Sie versagen im kurzen Prozess. Die vorliegende Arbeit stellt deshalb die Frage nach dem fairen kurzen Prozess im schweizerischen und deutschen Recht.