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Die Aufarbeitung der Zeit des Nationalsozialismus an den deutschen Hochschulen ist ein wichtiger Bestandteil des bewußten Umgangs mit der deutschen Geschichte. Auch auf dem Gebiet der Kunstgeschichte sind in den letzten Jahren viele wertvolle Arbeiten veröffentlicht worden. In dem hier vorliegenden Buch handelt es sich um eine wissenschaftshistorische Arbeit, die vor allem das Verhalten einer Einzelperson, Prof. Dr. Kurt Gerstenberg (1886-1968), anhand von Archivmaterialien, persönlichen Aufzeichnungen und Zeitzeugenberichten beleuchtet. Während der Zeit des Nationalsozialismus leitete…mehr

Produktbeschreibung
Die Aufarbeitung der Zeit des Nationalsozialismus an den deutschen Hochschulen ist ein wichtiger Bestandteil des bewußten Umgangs mit der deutschen Geschichte.
Auch auf dem Gebiet der Kunstgeschichte sind in den letzten Jahren viele wertvolle Arbeiten veröffentlicht worden. In dem hier vorliegenden Buch handelt es sich um eine wissenschaftshistorische Arbeit, die vor allem das Verhalten einer Einzelperson, Prof. Dr. Kurt Gerstenberg (1886-1968), anhand von Archivmaterialien, persönlichen Aufzeichnungen und Zeitzeugenberichten beleuchtet. Während der Zeit des Nationalsozialismus leitete Gerstenberg das kunsthistorische Institut an der Universität Würzburg. Sein Hauptwerk ,Die Deutsche Sondergotik'' von 1913 zählt auch heute noch zu den Standardwerken der Kunstgeschichte. Obwohl seit 1933 Mitglied der NSDAP, war er immer wieder Denunziationen ausgesetzt und wurde noch 1944 zu einer Haftstrafe verurteilt. Dieses Buch richtet sich an geschichtsinteressierte Laien sowie an wissenschaftliche Kreise, die sich mit dem Dritten Reich und seiner Auswirkung auf das Verhalten von Einzelpersonen beschäftigen.
Autorenporträt
Helga Jäckel, M.A.: Studium der Kunstgeschichte, der klassischen Archäologie und der Italianistik an der Humboldt-Universität zu Berlin.