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Die Tatsache, dass ein Großteil unserer kulturellen Leistungen nicht mehr materieller, sondern virtueller Natur ist, stellt uns vor ganz neue Herausforderungen. Es ist wichtig, dass Kunst vor solchen Prozessen nicht die Augen verschließt, sondern Lösungsvorschläge aufzeigt und Warnungen ausgibt. Computerkunst spielt alle Reaktionen auf unsere gegenwärtige Medienrealität durch, von Ablehnung bis Begeisterung, vom Predigen des Digitalen als einzige relevante Speicherform bis zur Gewissheit der Vergänglichkeit dieser Dinge. Computerkunst scheint in vieler Hinsicht revolutionär zu sein, ist aber…mehr

Produktbeschreibung
Die Tatsache, dass ein Großteil unserer kulturellen Leistungen nicht mehr materieller, sondern virtueller Natur ist, stellt uns vor ganz neue Herausforderungen. Es ist wichtig, dass Kunst vor solchen Prozessen nicht die Augen verschließt, sondern Lösungsvorschläge aufzeigt und Warnungen ausgibt. Computerkunst spielt alle Reaktionen auf unsere gegenwärtige Medienrealität durch, von Ablehnung bis Begeisterung, vom Predigen des Digitalen als einzige relevante Speicherform bis zur Gewissheit der Vergänglichkeit dieser Dinge. Computerkunst scheint in vieler Hinsicht revolutionär zu sein, ist aber oft nur eine konsequente Weiterführung von Ideen, die schon präsent waren, bevor es überhaupt Computer gab. Vieles, das in der Computerkunst in Reinform erscheint (der Betrachtereinbezug, die Betonung der Idee gegenüber der Materie, die Vernetzung), war schon früher ein Thema, konnte aber bisher noch nicht in solch konsequenter Weise umgesetzt werden.
Autorenporträt
Maria Kofler, Helga§Helga Maria Kofler studierte Kunstgeschichte und Medien in Theorie und Praxis an der Universität Innsbruck. Derzeit arbeitet sie als freie Kunsthistorikerin und Systemadministratorin in Innsbruck.