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Im Mittelpunkt der großangelegten Darstellung Andreas Heuslers zur Geschichte des deutschen Verses steht seine Feststellung, Verse seien 'takthaltige Rede'. Dieser Satz gilt - zumindest für Verssprache in der Opitz'schen Tradition - nach wie vor. Diese Studie fragt nach den Sprecheinheiten, die entstehen, wenn metrischer Rhythmus auf Sprache einwirkt. Sie werden in Anlehnung an frühe Versuche bei Zesen und Klopstock als 'Wortfüße' bezeichnet. Untersucht werden die Jugendgedichte Hofmannsthals. Dieser eher als Hüter der Tradition geltende Dichter erweist sich als Schöpfer einer neuen Art von…mehr

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Produktbeschreibung
Im Mittelpunkt der großangelegten Darstellung Andreas Heuslers zur Geschichte des deutschen Verses steht seine Feststellung, Verse seien 'takthaltige Rede'. Dieser Satz gilt - zumindest für Verssprache in der Opitz'schen Tradition - nach wie vor. Diese Studie fragt nach den Sprecheinheiten, die entstehen, wenn metrischer Rhythmus auf Sprache einwirkt. Sie werden in Anlehnung an frühe Versuche bei Zesen und Klopstock als 'Wortfüße' bezeichnet. Untersucht werden die Jugendgedichte Hofmannsthals. Dieser eher als Hüter der Tradition geltende Dichter erweist sich als Schöpfer einer neuen Art von lyrischer Rede, für die Staigers Kategorien des Lyrischen nicht mehr gelten.
Autorenporträt
Die Dissertation wurde von Prof. Herbert Anton an der Universität Düsseldorf betreut.
Der Autor ist Direktor des Mädchengymnasiums in Essen.