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In Wirklichkeit ist das prekäre Verhältnis von Kunst und Religion erheblich aufregender und widersprüchlicher, als es diese hingeworfene Kompensationsthese vermuten lässt.
Ohne Zweifel: Kunst und Religion teilen einen gemeinsamen Ursprung.
Traumatisches ist ihnen nicht fremd, auch Therapeutisches nicht.
Verstünden wir diesen Einsatz, dieses Wirken nicht länger, wäre uns unser Selbstverständnis genommen, unsere Wurzel gekappt.
Ein spannender Essay.

Produktbeschreibung
In Wirklichkeit ist das prekäre Verhältnis von Kunst und Religion erheblich aufregender und widersprüchlicher, als es diese hingeworfene Kompensationsthese vermuten lässt.

Ohne Zweifel: Kunst und Religion teilen einen gemeinsamen Ursprung.

Traumatisches ist ihnen nicht fremd, auch Therapeutisches nicht.

Verstünden wir diesen Einsatz, dieses Wirken nicht länger, wäre uns unser Selbstverständnis genommen, unsere Wurzel gekappt.

Ein spannender Essay.
Autorenporträt
Wils, Jean Pierre
1957 in Belgien geboren, studierte Theologie und Philosophie in Leuven und Tübingen, lebt in Kranenburg bei Kleve. Promotion, Habilitation. Seit 2010 Ordinarius für Politische Philosophie und Kulturphilosophie; langjähriger Direktor des "Zentrums für Ethik" an der Universität Nijmegen/Niederlande. Gastprofessor an der Hochschule für Kunsttherapie in Nürtingen/Baden-Württemberg. Zahlreiche Publikationen, Vorträge; u.a. "Ästhetische Güte" (1990), "Nachsicht" (2006), "ars moriendi" (2007), "Gotteslästerung" (2007), bei Klöpfer & Meyer erschien 1999 "Die Moral der Sinne".