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Kunst in Dresden ist ein weites Feld, auch im Jahr 1993. Den Künstlern ging es gut und mit ihnen den Galerien; sie hatten zu tun. Den Künstlern ging es aber auch schlecht, denn sie hatten kaum Geld. Dafür Ideen, Pläne, Projekte zuhauf. Die Alte Feuerwache ging durchs Feuer und das Raskolnikow in den Streit, während die deutsch-deutsche Einheit im Säurebad der Treuhand kochte. Gestritten wurde um Investorenklötze und Linsengerichte, Frieden zog in die Hochschule für Bildende Künste, zu viel vielleicht. Gefeiert wurde unter der Marienbrücke, tagelang, und performt in Hellerau. Melusine spielte…mehr

Produktbeschreibung
Kunst in Dresden ist ein weites Feld, auch im Jahr 1993. Den Künstlern ging es gut und mit ihnen den Galerien; sie hatten zu tun. Den Künstlern ging es aber auch schlecht, denn sie hatten kaum Geld. Dafür Ideen, Pläne, Projekte zuhauf. Die Alte Feuerwache ging durchs Feuer und das Raskolnikow in den Streit, während die deutsch-deutsche Einheit im Säurebad der Treuhand kochte. Gestritten wurde um Investorenklötze und Linsengerichte, Frieden zog in die Hochschule für Bildende Künste, zu viel vielleicht. Gefeiert wurde unter der Marienbrücke, tagelang, und performt in Hellerau. Melusine spielte am Zwinger und wurde geschlagen, die Neuen Meister machten auf und der Deutsche Künstlerbund stellte vor: "Abstrakt" in Dresden. Das vielleicht Merkwürdigste im Jahr 1993 war der Begriff "Kunststadt": Der war tatsächlich ein Argument.