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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Hochschule Koblenz (ehem. FH Koblenz), Veranstaltung: Erziehungs- und Bildungskonzepte, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit der Thematik kulturdifferenter Gegebenheiten sowie der Bedeutsamkeit der interkulturellen Frühpädagogik und richtet ihren Blick auf das kultursensitive pädagogische Handeln. Bezüglich dieser pädagogischen Herangehensweise stellt sich die Frage, wie interkulturelle Pädagogik in frühpädagogischen Einrichtungen hinsichtlich ihrer praktischen,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Hochschule Koblenz (ehem. FH Koblenz), Veranstaltung: Erziehungs- und Bildungskonzepte, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit der Thematik kulturdifferenter Gegebenheiten sowie der Bedeutsamkeit der interkulturellen Frühpädagogik und richtet ihren Blick auf das kultursensitive pädagogische Handeln. Bezüglich dieser pädagogischen Herangehensweise stellt sich die Frage, wie interkulturelle Pädagogik in frühpädagogischen Einrichtungen hinsichtlich ihrer praktischen, kultursensitiven Umsetzung realisiert werden kann. Internationale Migration, die europäische Einigung und der Prozess der Globalisierung begründen die Notwendigkeit der interkulturellen Bildung und Erziehung. Gegenwärtig beschäftigen sich nahezu alle europäischen Länder politisch, gesellschaftlich und humanitär mit der großen Anzahl flüchtender Menschen aus Syrien, Albanien, Afghanistan, Irak, Serbien und mit Flüchtlingen aus anderen von Gefahr, Krieg und Terror betroffenen und / oder bedrohten Ländern. Die Zahl der in Deutschland aufgenommenen Flüchtlinge hat in den letzten beiden Jahren signifikant zugenommen. Im Jahr 2014 wurden in der Bundesrepublik Deutschland 202.834 Asylanträge gestellt, 2015 erbaten bereits 476.649 Menschen und in den Monaten Januar bis Februar 2016 120.642 Menschen Asyl. Für das Jahr 2014 dokumentierte das Statistische Bundesamt 20,3 % der Gesamtbevölkerung Deutschlands einen Migrationshintergrund. Diese Daten verweisen auf eine weiterhin stärker werdende kulturelle Durchmischung innerhalb der deutschen Gesellschaft. Gleichzeitig können diese Umstände als ein Indiz für die Bedeutsamkeit eines friedlichen, wertschätzenden multikulturellen Zusammenlebens für die Gesamtbevölkerung gewertet werden. Die Heterogenität der Menschen wirkt sich auf das soziale Miteinander aus und kann sowohl zu einem breiteren kulturellen Verständnis und interkulturellen Austausch, als auch zu Missverständnissen und Verständigungsschwierigkeiten führen, da verschiedene kulturelle Prägungen, Religionen, Werteorientierungen, Einstellungen und Haltungen aufeinandertreffen. Anlässlich der besonderen Aktualität dieser gesellschaftlichen Situation, rückt die Bedeutung von Integration, Toleranz, Wertschätzung und kultursensitivem Verhalten in den Fokus.