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Physiker oder Biologen greifen nicht auf den Naturbegriff zurück, um natürliche Phänomene zu erklären. Ebenso wenig ist ein undifferenziert und weit gefasstes Kulturkonzept für die Erklärung von sozialen Phänomenen geeignet. Um überhaupt brauchbar zu sein, muss das Konzept geschärft und in seinem Inhalt eingeengt werden. Dementsprechend wird Kultur als ein bestimmter Typ von Information verstanden. Aber was genau ist Information? Um welchen Typ davon handelt es sich? Was bedeutet es, an derartige Fragen aus einer ökologischen Perspektive heranzugehen? Und inwiefern setzt sich die Beschäftigung…mehr

Produktbeschreibung
Physiker oder Biologen greifen nicht auf den Naturbegriff zurück, um natürliche Phänomene zu erklären. Ebenso wenig ist ein undifferenziert und weit gefasstes Kulturkonzept für die Erklärung von sozialen Phänomenen geeignet. Um überhaupt brauchbar zu sein, muss das Konzept geschärft und in seinem Inhalt eingeengt werden. Dementsprechend wird Kultur als ein bestimmter Typ von Information verstanden. Aber was genau ist Information? Um welchen Typ davon handelt es sich? Was bedeutet es, an derartige Fragen aus einer ökologischen Perspektive heranzugehen? Und inwiefern setzt sich die Beschäftigung damit über die herkömmliche Grenze zwischen den Sozial- und den Biowissenschaften hinweg? Diese sowie einige andere, damit verwandte Probleme werden im vorliegenden Buch behandelt.
Autorenporträt
Dariusz Aleksandrowicz, Prof. Dr., hat von 1993 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2015 den Lehrstuhl für philosophische Grundlagen kulturwissenschaftlicher Analyse an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) innegehabt. Die Schwerpunkte seiner Forschung liegen im Bereich der Erkenntnistheorie, der Philosophie der Sozialwissenschaften und der Ideengeschichte.