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Der zeitgenössische japanische Film prägt zur Zeit die europäische Kinolandschaft und es erscheinen sogar amerikanische Remakes von japanischen Filmen, wie "The Ring". Aufgrund dieser Entwicklung werfen sich Europäer und Japaner gegenseitig die Gewalthaltigkeit ihrer Filme vor. Dieser wechselseitige Vorwurf lässt sich jedoch rein rechnerisch nicht halten. Doch warum nehmen wir Europäer dies so wahr? Und wie wirken im Vergleich zu Japanern japanische Gewaltdarstellungen auf uns? In dieser Arbeit wird der kulturspezifischen Wahrnehmung, dem Einfluss des Filmkontexts auf die Wahrnehmung sowie…mehr

Produktbeschreibung
Der zeitgenössische japanische Film prägt zur Zeit die europäische Kinolandschaft und es erscheinen sogar amerikanische Remakes von japanischen Filmen, wie "The Ring". Aufgrund dieser Entwicklung werfen sich Europäer und Japaner gegenseitig die Gewalthaltigkeit ihrer Filme vor. Dieser wechselseitige Vorwurf lässt sich jedoch rein rechnerisch nicht halten. Doch warum nehmen wir Europäer dies so wahr? Und wie wirken im Vergleich zu Japanern japanische Gewaltdarstellungen auf uns? In dieser Arbeit wird der kulturspezifischen Wahrnehmung, dem Einfluss des Filmkontexts auf die Wahrnehmung sowie einer fremden Art von Gewaltdarstellung nachgegangen. Anhand eines Experiments, das in der Schweiz und in Japan durchgeführt wurde, zeigt die Verfasserin am Beispiel des Films "Audition", dass es kulturelle Unterschiede in der Wahrnehmung von japanischen Gewaltdarstellungen im Film gibt - allerdings nicht immer in die vermutete Richtung. Auch zeigen sich interessante, neue Ergebnisse in Bezug auf die Gewaltrezeptionsforschung. Das Buch richtet sich an Kommunikations-, Japan- und Filmwissenschaftler sowie an Filminteressierte, die mehr als nur einen "gewalthaltigen japanischen Film" sehen wollen.
Autorenporträt
Pitum, Sandra§Sandra Pitum, Dr. rer. soc.: Studium der Kommunikationswissenschaft, Psychologie und Germanistik an der LMU München. TV-Redakteurin und Cutterin. Diplom-Assistenz und Doktorat in Medien- und Kommunikationswissenschaft an der Uni Fribourg, Schweiz. Zertifikat Hochschuldidaktik, Uni Bern. Projektleiterin beim LINK Institut, Marktforschung, Schweiz.