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Waren die Germanen wirklich Barbaren, Unzivilisierte, die mit der Natur lebten und von ihren Instinkten bestimmt wurden? Viele Mythen ranken sich auch heute noch um dieses Volk. Bereits Anfang des 20. Jahrhunderts erschien Wilhelm Grönbechs immer noch grundlegendes Werk über die Kultur und Religion der Germanen, in dem er verschiedenste Aspekte des Zusammenlebens in Alltag und Festzeiten, ihre sozialen Strukturen und Denkweisen beleuchtet. Rituelle Handlungen und die Umsetzung von Werten wie Friede, Ehre und Heil erschließen sich uns ebenso wie Göttervorstellungen und das Leben im Wechsel der…mehr

Produktbeschreibung
Waren die Germanen wirklich Barbaren, Unzivilisierte, die mit der Natur lebten und von ihren Instinkten bestimmt wurden? Viele Mythen ranken sich auch heute noch um dieses Volk. Bereits Anfang des 20. Jahrhunderts erschien Wilhelm Grönbechs immer noch grundlegendes Werk über die Kultur und Religion der Germanen, in dem er verschiedenste Aspekte des Zusammenlebens in Alltag und Festzeiten, ihre sozialen Strukturen und Denkweisen beleuchtet. Rituelle Handlungen und die Umsetzung von Werten wie Friede, Ehre und Heil erschließen sich uns ebenso wie Göttervorstellungen und das Leben im Wechsel der Jahreszeiten. Grönbech ergründet die charakterliche Typologie einzelner Stämme sowie die Sichtweise der Menschen dieser Zeit. So offenbart sich die Welt der Germanen als eine überaus komplexe Welt, deren Fremdartigkeit uns auch heute noch in ihren Bann schlägt. Ein umfangreicher Anhang mit Namen- und Sachregister vervollständigt diesen Klassiker der Kulturgeschichte.
Autorenporträt
Wilhelm Grönbech (1873 - 1948) war ein dänischer Universalgelehrter und 1915 - 1943 Professor für Religionsgeschichte an der Universität Kopenhagen. Seine anregenden und stets gut besuchten Vorlesungen waren ein Ereignis in der akademischen Welt. Neben seinen religionswissenschaftlichen Schriften schuf er literaturhistorische Werke z. B. über Meister Eckart, Friedrich Schlegel und William Blake.