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Sportgroßereignisse wie die Fußballweltmeisterschaft oder die Olympischen Spiele erzeugen weltweit große mediale Aufmerksamkeit. Im Fokus der begleitenden Berichterstattung stehen aber nicht nur die Sportler selbst, sondern auch das Gastgeberland, das sich durch die Ausrichtung ein positives Image verspricht. Gemäß der Kultivierungstheorie beeinflussen Medieninhalte unsere Wahrnehmung von der Realität, und dies besonders bei Themen, die fern der eigenen Lebenswelt liegen. Vor diesem Hintergrund stellte sich die folgende Frage: Welchen Einfluss hat die Medienberichterstattung während der…mehr

Produktbeschreibung
Sportgroßereignisse wie die Fußballweltmeisterschaft oder die Olympischen Spiele erzeugen weltweit große mediale Aufmerksamkeit. Im Fokus der begleitenden Berichterstattung stehen aber nicht nur die Sportler selbst, sondern auch das Gastgeberland, das sich durch die Ausrichtung ein positives Image verspricht. Gemäß der Kultivierungstheorie beeinflussen Medieninhalte unsere Wahrnehmung von der Realität, und dies besonders bei Themen, die fern der eigenen Lebenswelt liegen. Vor diesem Hintergrund stellte sich die folgende Frage: Welchen Einfluss hat die Medienberichterstattung während der Fußballweltmeisterschaft 2014 auf die Wahrnehmung des Gastgeberlandes Brasilien?Um diese Frage zu beantworten, wurden reichweitenstarke Medien in Deutschland aus den Bereichen Print, Fernsehen und Online hinsichtlich ihrer Berichterstattung über Brasilien im Zeitraum der Fußballweltmeisterschaft 2014 inhaltsanalytisch ausgewertet. Außerdem wurden Zuschauer vor und nach der WM zu ihren Vorstellungen von Brasilien befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Wahrnehmung Brasiliens auf einigen Dimensionen entsprechend der Medienberichterstattung entscheidend verändert hat. Die Befunde liefern damit nicht nur einen Erkenntnisgewinn für die Kultivierungsforschung, sondern auch für Gastgeberländer, die mit der Austragung von Sportgroßereignissen ihr Image verbessern wollen.
Autorenporträt
Schallhorn, ChristianaChristiana Schallhorn, Dr., Jg. 1983, studierte Medien- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Augsburg und an der Universidad de Sevilla (Spanien). Von Juli 2011 bis März 2012 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Medien und Bildungstechnologie an der Universität Augsburg. Seit April 2012 ist Christiana Schallhorn wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut Mensch-Computer-Medien im Bereich Medien- und Wirtschaftskommunikation an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Ihre Schwerpunkte in der Forschung und Lehre sind die Medieninhaltsforschung sowie die Rezeptions- und Wirkungsforschung, insbesondere im Anwendungsbereich von Sport- und ...