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Wer unsere heutige Medienwirklichkeit verstehen will, kommt nicht umhin, sich mit den Technologien rund um Künstliche Intelligenz (KI) und Algorithmen auseinanderzusetzen. Folgerichtig hat sich in jüngerer Zeit innerhalb der Geistes- und Kulturwissenschaften ein Forschungsstrang entwickelt, der diese Technologien - zumeist aus kritisch-interventionistischer Perspektive - ins Zentrum rückt.
Die vorliegende Arbeit widmet sich dagegen "postkritisch" und "bottom-up" den gesellschaftlichen Selbstbeobachtungen im Hinblick auf die KI-Technologien im öffentlichen Diskurs und entwickelt für deren
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Produktbeschreibung
Wer unsere heutige Medienwirklichkeit verstehen will, kommt nicht umhin, sich mit den Technologien rund um Künstliche Intelligenz (KI) und Algorithmen auseinanderzusetzen. Folgerichtig hat sich in jüngerer Zeit innerhalb der Geistes- und Kulturwissenschaften ein Forschungsstrang entwickelt, der diese Technologien - zumeist aus kritisch-interventionistischer Perspektive - ins Zentrum rückt.

Die vorliegende Arbeit widmet sich dagegen "postkritisch" und "bottom-up" den gesellschaftlichen Selbstbeobachtungen im Hinblick auf die KI-Technologien im öffentlichen Diskurs und entwickelt für deren Erforschung das Programm einer Medienkulturrhetorik. Dieses Programm bringt Kulturwissenschaft und Rhetorik zusammen, um die Handlungsmöglichkeiten spätmoderner Subjekte im "KI-Zeitalter" zu ergründen, und wird im Rahmen einer empirischen Fallstudie zur massenmedialen Berichterstattung über KI und der Auseinandersetzung mit ebendieser in den sozialen Medien am Beispiel Facebook erprobt.

Anspruch dieser Untersuchung ist es, sowohl einen Beitrag zur Weiterentwicklung kulturwissenschaftlicher Methodologie als auch für ein tieferes Verständnis unserer Kulturen zu leisten und dabei zugleich Anknüpfungspunkte für die (didaktische) Praxis zu bieten.