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Diplomarbeit aus dem Jahr 1995 im Fachbereich VWL - Makroökonomie, allgemein, Note: 2,3, Universität zu Köln (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Die vorliegende Arbeit soll deutlich machen, dass im noch jungen Bereich der Theorie der Direktinvestition nach wie vor ein Mangel bezüglich des Erklärungsgehalts der einzelnen Theorieansätze besteht. Daher soll nach der einführenden begrifflichen Abgrenzung und der Typisierung von Direktinvestitionen in Kapitel 2 im folgenden Kapitel 3 ein Überblick über die verschiedenen Erklärungsansätze gegeben werden. Zu…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1995 im Fachbereich VWL - Makroökonomie, allgemein, Note: 2,3, Universität zu Köln (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung:
Die vorliegende Arbeit soll deutlich machen, dass im noch jungen Bereich der Theorie der Direktinvestition nach wie vor ein Mangel bezüglich des Erklärungsgehalts der einzelnen Theorieansätze besteht. Daher soll nach der einführenden begrifflichen Abgrenzung und der Typisierung von Direktinvestitionen in Kapitel 2 im folgenden Kapitel 3 ein Überblick über die verschiedenen Erklärungsansätze gegeben werden. Zu Anfang steht eine Bearbeitung diverser Erklärungsversuche von Neoklassikern, die zu einem Zeitpunkt entwickelt wurden, als man die Direktinvestitionen nur als Teil der Außenwirtschaftstheorie betrachtete. Abschnitt 3.3 analysiert dann die modernen Erklärungsansätze, wobei jeder für sich genommen andere wichtige partielle Faktoren für das Zustandekommen von Direktinvestitionen anbietet; ermündet dann in dem 'eklektischen' Ansatz von Dunning, welcher einige wesentliche Elemente aus den vorherigen Ansätzen beinhaltet und miteinander verknüpft.
An dem deutschen Investitionsverhalten in Argentinien soll exemplifiziert werden, dass bisher kein theoretischer Ansatz in der Lage war, alle Determinanten von Direktinvestitionen einzubeziehen und daraus den Verlauf aller Direktinvestitionsströme abzuleiten. Kapitel 4 wird dabei die Aufgabe zuteil, die Attraktivität dieses südamerikanischen Landes als potentiellen Standort für ausländische Direktinvestitionen zu skizzieren. Deshalb werden bedeutende makroökonomische Entwicklungen und die sich einem ausländischen Investor bietenden Standortbedingungen in Beziehung zu ausländischem und insbesondere zu deutschem Direktinvestitionskapital gesetzt.
Die ersten fünf Abschnitte dieses Kapitels enthalten neben der Beschreibung der jüngsten Marktöffnung und Marktentwicklung sowie der neu erlangten makroökonomischen Stabilität auch eine Untersuchung der für einen potentiellen Investor aus betriebswirtschaftlicher Sicht relevanten Faktoren. Namentlich sind dies das vorherrschende Investitionsklima sowie die gegebenen Faktor- und Gütermarktbedingungen. Nachdem der sechste Abschnitt auf den Einfluss der Auslandsschulden auf Direktinvestitionszuflüsse und die Auslandsschuldensituation in Argentinien eingegangen ist, beschäftigt sich der abschließende Teil dieses Kapitels nach einem kurzen Resümee mit den Auswirkungen der Mexiko-Krise von 1994 auf die Glaubwürdigkeit der in Argentinien ergriffenen wirtschaftspolitischen Maßnahmen.
Die Attraktivität eines Landes wird offenbar von ausländischen Investoren äußerst unterschiedlich wahrgenommen. Im Vergleich mit den globalen Investitionsströmen lässt sich eine relativ urflexible Reaktion deutscher Direktinvestitionsströme auf veränderte Rahmenbedingungen in Argentinien registrieren. In Kapitel 5 soll dieses Problem evaluiert und untersucht werden, wozu in lim. die Problematik bei der Erfassung der internationalen Direktinvestitionsströme angesprochen wird. Bevor das deutsche Investitionsverhalten analysiert wird, findet die zum Vergleich erforderliche Entwicklung der internationalen Direktinvestitionen in den achtziger und neunziger Jahren in Abschnitt 5.2 Eingang.
Für die Bundesrepublik Deutschland existieren drei unterschiedliche Untersuchungsvarianten über die Bestimmungsgründe ihrer Direktinvestitionsabflüsse. Zunächst kann man deskriptive Darstellungen der Direktinvestitionsverflechtungen nach sektoraler und/oder regionaler Gliederung heranziehen. Dies soll unter besonderer Berücksichtigung des Untersuchungslandes Argentinien in Abschnitt 5.3 geschehen, bevor in den beiden Unterabschnitten 5.4.1 und 5.4.2 die beiden anderen Untersuchungsarten eingehen werden. Dabei handelt es sich einerseits um Motivanalysen auf der Basis von Unternehmensbefragungen sowie an...