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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Wirtschaftswissenschaften, Betriebswirtschaftslehre), Veranstaltung: Lehrstuhl für Betriebswirtschaft, insbesondere Marketing, Prof. Dr. Klaus Peter Kaas, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Die externe Rechnungslegung stellt ein wesentliches Medium für ein Unternehmen dar, um sich einem interessierten Personenkreis zu präsentieren. Ein wichtiges Kommunikationsmittel der externen Rechnungslegung ist dabei der gesetzliche…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Wirtschaftswissenschaften, Betriebswirtschaftslehre), Veranstaltung: Lehrstuhl für Betriebswirtschaft, insbesondere Marketing, Prof. Dr. Klaus Peter Kaas, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die externe Rechnungslegung stellt ein wesentliches Medium für ein Unternehmen dar, um sich einem interessierten Personenkreis zu präsentieren. Ein wichtiges Kommunikationsmittel der externen Rechnungslegung ist dabei der gesetzliche Jahresabschluss/Konzernabschluss. In diesem sind zahlreiche Wahlrechte und Ermessensspielräume enthalten, die vom Gesetzgeber gewährt werden, um den unterschiedlichen unternehmensspezifischen Situationen gerecht zu werden und es den Unternehmen so zu ermöglichen, ihre externe Kommunikation an ein sich änderndes Tätigkeitsumfeld und an die spezifische Unternehmenssituation anzupassen. Die im Rahmen der Generally Accepted Accounting Standards (GAAP) gewährten Wahlrechte und Ermessensspielräume lassen sich jedoch durch das Unternehmen - ebenso wie realwirtschaftliche Transaktionen - auch für die Erfüllung subjektiver Zwecke nutzen. So können dem Kapitalmarkt beispielsweise positive Signale über die potentielle zukünftige Entwicklung des Unternehmens übermittelt werden. Dem Bilanzersteller bietet sich aber auch die der Intention ihrer Gewährung durch den Gesetzgeber entgegenstehende Möglichkeit der Ausübung von Wahlrechten und Ermessensspielräumen aus opportunistischen Motiven. Hierunter fällt beispielsweise die Optimierung erfolgsabhängiger Managementvergütungspläne.
Diese unterschiedlichen Möglichkeiten der Gestaltung des Jahresabschlusses/Konzernabschlusses sind Gegenstand zahlreicher Untersuchungen. Ein Teil dieser Untersuchungen beschäftigt sich speziell mit den Ausübungsmöglichkeiten, die vom Management vor dem Hintergrund vorgenommen werden das Periodenergebnis dahingehend zu beeinflussen, einen konstanten oder gleichmäßig wachsenden Gewinn zu zeigen. In der Literatur wird dabei eingehend diskutiert, welche Gründe für dieses, als Gewinnglättung bezeichnete Verhalten vorliegen können und welches Instrumentarium den Unternehmen zur Beeinflussung des Gewinnausweises zur Verfügung steht.
Dieser Themenkomplex der Gewinnglättung, auf Englisch Income Smoothing, ist Gegenstand der vorliegenden Diplomarbeit. Ziel dieser Arbeit ist, einen Überblick über die zahlreichen theoretischen und empirischen Forschungsarbeiten, die das Gewinnausweisverhalten von Unternehmen untersuchen, zu geben.
Gang der Untersuchung:
Der Gliederung dieser Arbeit in einen theoretischen und einen empirischen Teil folgend wird in Abschnitt zwei zunächst eine Einordnung des Begriffs Gewinnglättung in die umfassendere Thematik der Bilanzpolitik vorgenommen. Nach einer kurzen Erläuterung des Begriffs Bilanzpolitik folgt eine Darstellung der Ziele und Instrumente, die Bilanzpolitik verfolgt, respektive derer sie sich bedient. Abgeschlossen wird der zweite Abschnitt durch das Aufzeigen der Grenzen, innerhalb derer sich Bilanzpolitik legalerweise bewegen muss.
Anschließend werden in Abschnitt drei die theoretischen Grundlagen zum Gewinnglättungsverhalten dargestellt und der Begriff der Gewinnglättung definiert. Im Rahmen der folgenden Darstellung von Erklärungsansätzen für Gewinnglättungsverhalten werden insbesondere die efficient market Perspektive, die contracting Perspektive und die informational Perspektive betrachtet. Da die efficient market und die informational Perspektive die kapitalmarktorientierte Sichtweise für Gewinnglättungsverhalten betonen, wird unter anderem untersucht, wie Gewinnglättung als eine Art von Bilanzpolitik in den Kontext der Kapitalmarkttheorie eingeordnet werden kann. Im Weiteren werden in diesem Abschnitt die Arten der Gewinnglättun...