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Diplomarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich VWL - Wettbewerbstheorie, Wettbewerbspolitik, Note: 1,0, Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie, Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem "Grünbuch über die Entwicklung des Binnenmarktes für Postdienste" wurde die Grundlage für die Liberalisierung der Postmärkte in Europa geschaffen.Die Ziele hierbei waren insbesondere die Entmonopolisierung, Entstaatlichung sowie die stufenweise kontrollierte Liberalisierung.Das Nachfolgeunternehmen der Deutschen Bundespost, die Deutsche Post AG, hatte in Deutschland das alleinige Recht (Exklusivlizenz) zur…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich VWL - Wettbewerbstheorie, Wettbewerbspolitik, Note: 1,0, Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie, Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem "Grünbuch über die Entwicklung des Binnenmarktes für Postdienste" wurde die Grundlage für die Liberalisierung der Postmärkte in Europa geschaffen.Die Ziele hierbei waren insbesondere die Entmonopolisierung, Entstaatlichung sowie die stufenweise kontrollierte Liberalisierung.Das Nachfolgeunternehmen der Deutschen Bundespost, die Deutsche Post AG, hatte in Deutschland das alleinige Recht (Exklusivlizenz) zur entgeltlichen Briefbeförderung.Durch eine stufenweise Absenkung der Wert- und Gewichtsgrenzen wurde jedoch der Briefmarkt in Deutschland, entsprechend der europäischen Vorgaben, immer weiter für den Wettbewerb geöffnet.Im Jahr 2007 umfasste die Exklusivlizenz nur noch Briefsendungen bis 50 Gramm.Zum 01.Januar 2008 sollte diese endgültig aufgehoben werden.Die Liberalisierung des deutschen Postmarktes wäre damit abgeschlossen.Im Vorfeld der Marktöffnung wurden bereits im Jahr 2006 die Arbeitsbedingungen der Wettbewerber der DPAG von gewerkschaftlicher Seite thematisiert.Die Nicht-existenzsichernden Löhne sowie die diskontinuierlichen Arbeitsverträge würden zu einer Prekarisierung der dort beschäftigten Arbeitnehmer führen.Die Entwicklung der Europäischen Postmärkte und der gewerkschaftliche Druck führten zu einer Diskussion im politischen Raum über die Einführung von Mindestlöhnen im Postmarkt.Diese sollten sicherstellen, dass der Wettbewerb im Briefmarkt nicht zu Lasten von sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen realisiert würde.Die Einführung der Postmindestlöhne in Deutschland wurde von einer großen öffentlichen Debatte begleitet und war sehr umstritten.Im Kern der Diskussion wurde besonders über die Höhe der Mindestlöhne gestritten.Der Postmindestlohn wurde im Dezember 2007 im Bundestag verabschiedet.Die Verordnung traf zeitgleich mit der vollständigen Öffnung des Postmarktes zum 01. Januar 2008 in Kraft.Unter ökonomischen Gesichtspunkten ist nun die Wirkung der Mindestlohnregelung auf die Entwicklung im Postmarkt von Interesse.Durch die Aufhebung des bisher reservierten Bereiches sollte ein uneingeschränkter Wettbewerb im Postmarkt ermöglicht werden.Da jedoch zeitgleich die Mindestlohnverordnung wirksam wurde, wird nun untersucht, ob die Einführung des Mindestlohnes Auswirkungen auf die Wettbewerbs-/Beschäftigungsentwicklung im Postmarkt hatte.Die Argumente die zur Einführung des Mindestlohnes geführt haben, werden nachfolgend analysiert und anschließend bewertet.Im Mittelpunkt wird die Höhe der festgelegten Mindestlöhne analysiert.