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»Intolerant sind immer die anderen.« Ein von Dietrich Harth initiiertes Treffen führte im Frühjahr 2000 eine internationale Gruppe von Wissenschaftlern der verschiedensten Disziplinen in Heidelberg zusammen, um dieser Phrase auf den Grund zu gehen. Die sehr lebendigen Diskussionen dieses Symposions bezogen sich auf ein breites Spektrum von vergangenen und gegenwärtigen Positionierungen gegenüber Toleranz und Intoleranz. Als Ergebnis liegt mit diesem Band eine wegweisende Orientierung vor. Im einzelnen befassen sich die hier veröffentlichten Beiträge mit folgenden Themenbereichen:…mehr

Produktbeschreibung
»Intolerant sind immer die anderen.« Ein von Dietrich Harth initiiertes Treffen führte im Frühjahr 2000 eine internationale Gruppe von Wissenschaftlern der verschiedensten Disziplinen in Heidelberg zusammen, um dieser Phrase auf den Grund zu gehen. Die sehr lebendigen Diskussionen dieses Symposions bezogen sich auf ein breites Spektrum von vergangenen und gegenwärtigen Positionierungen gegenüber Toleranz und Intoleranz. Als Ergebnis liegt mit diesem Band eine wegweisende Orientierung vor. Im einzelnen befassen sich die hier veröffentlichten Beiträge mit folgenden Themenbereichen: christlich-islamische sowie europäisch-indische Kulturkonflikte, die Rolle des militanten Antisemitismus und anderer Feindbildprojektionen, Verkehrung philosophischer Diskurse, Mythenbildung durch Missbrauch literarischer, künstlerischer und audiovisueller Medien etc. - Toleranz ist ein oft besprochenes, nicht selten verklärtes Ideal, Intoleranz eine alltägliche, aber wissenschaftlich viel zu wenig beachtete Einstellung. Der vorliegende Band will Impulse für eine systematische Intoleranzforschung geben. - Ein Sach- und Namensregister schließt den Band.

Mit Beiträgen von:
Jan Assmann, John Bendix, Micha Brumlik, Burckhard Dücker, Ulrich Duchrow, Gianluca Garelli, Sergio Givone, Michael Gottlob, Ulrike Hass-Zumkehr, Rolf Kloepfer, Klaus-Peter Köpping, Ulrich Kronauer, Franz Maciejewski, Jan Dirk Müller, Luigi Quattrocchi, Gérard Raulet, Folker Reichert, Michael Rumpf, Ulrich Schödlbauer, Dietrich Schubert, Dieter Schulz
Autorenporträt
Burckhard Dücker, Professor für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Heidelberg.