
Kritik der reinen Vernunft
Einf. v. Jörg Lauster
Herausgegeben von Godman, Peter
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Über Jahrhunderte hinweg fürchtete die Kirche die subversive Kraft des gedruckten Wortes und institutionalisierte zu Beginn des 16. Jahrhunderts die Zensur, als im Zuge des Konzils von Trient 1559 erstmals der berüchtigte "index librorum prohibitorum" erschien: Ein Verzeichnis von Werken, die gegen katholisches Dogma verstießen und deren Lektüre daher verboten war. Die katholische Kirche erklärte die Lehren berühmter Philosophen, Theologen und Naturwissenschatler als Ketzerei, verbot deren Bücher und verurteilte die Autoren, die heute zum weltweiten Bildungskanon gehören. Auch Immanue...
Über Jahrhunderte hinweg fürchtete die Kirche die subversive Kraft des gedruckten Wortes und institutionalisierte zu Beginn des 16. Jahrhunderts die Zensur, als im Zuge des Konzils von Trient 1559 erstmals der berüchtigte "index librorum prohibitorum" erschien: Ein Verzeichnis von Werken, die gegen katholisches Dogma verstießen und deren Lektüre daher verboten war. Die katholische Kirche erklärte die Lehren berühmter Philosophen, Theologen und Naturwissenschatler als Ketzerei, verbot deren Bücher und verurteilte die Autoren, die heute zum weltweiten Bildungskanon gehören. Auch Immanuel Kant fand mit seiner "Kritik der reinen Vernunft" keine Gnade bei der "Indexkongregation" und wurde 1827 auf den Index gesetzt. (Mit umfangreicher Einleitung und vollständigem Originaltext.)