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Als Martha Kopetzky die E-Mail vom Bildungsministerium bekommt, ist sie sofort alarmiert. Die Behörde will das digitale Lernsystem KREIDE (Kreative Intelligenz durch E-Learning) einführen, das fortan die Schüler:innen beim Lernen überwachen und ihnen je nach Leistung Punkte verleihen soll. Aus einer Beschwerdemail wird ein ausgewachsenes politisches Engagement: Martha versucht den Einsatz der KREIDE mit einer Petition zu verhindern und wirbelt damit viel Staub auf. Schließlich hat sie nicht vor, die Kinder kampflos den Tech-Giganten zu überlassen. Aber auch Anatol Penzel, dem Verantwortlichen…mehr

Produktbeschreibung
Als Martha Kopetzky die E-Mail vom Bildungsministerium bekommt, ist sie sofort alarmiert. Die Behörde will das digitale Lernsystem KREIDE (Kreative Intelligenz durch E-Learning) einführen, das fortan die Schüler:innen beim Lernen überwachen und ihnen je nach Leistung Punkte verleihen soll. Aus einer Beschwerdemail wird ein ausgewachsenes politisches Engagement: Martha versucht den Einsatz der KREIDE mit einer Petition zu verhindern und wirbelt damit viel Staub auf. Schließlich hat sie nicht vor, die Kinder kampflos den Tech-Giganten zu überlassen. Aber auch Anatol Penzel, dem Verantwortlichen im Bildungsministerium, kommen immer mehr Zweifel am neuen Programm. So werden die anfänglichen Gegenspieler immer weiter miteinander verstrickt, getrieben vom gemeinsamen Aufbegehren gegen eine zutiefst digitalisierte Welt.überaus unterhaltsam und mit bissiger Ironie erzählt Anna-Elisabeth Mayer in »Kreidezeit« vom Zusammenleben zwischen Mensch und Maschine in unserer schönen neuen Welt.
Autorenporträt
Anna-Elisabeth Mayer, geboren in Salzburg, studierte Philosophie und Kunstgeschichte und wohnt in Wien. Für ihren Roman »Fliegengewicht« wurde sie 2011 mit dem Literaturpreis Alpha ausgezeichnet. 2014 folgte der Roman »Die Hunde von Montpellier«, im Jahr darauf erhielt sie den Reinhard-Priessnitz- Preis. 2017 erschien ihr Roman »Am Himmel« über einen wahren Wiener Kriminalfall.
Rezensionen
»Mit herrlich trockenem Humor geht es letztlich doch um zutiefst menschliche Schwächen und Sehnsüchte [...].«

Tina Schraml, Bücher-Magazin